Mittwoch, 16. Januar 2008

iLight

Dünner, umweltfreundlicher, leichter, Steve Jobs' Präsentation des neuen MacBook Air gestern ist schon ausführlichst im Internet (SPON, fscklog) präsentiert worden. Vor zwei Stunden durften wir bei Apple hier in München die ersten aus London und San Francisco eingeflogenen Exemplare anfassen und ausprobieren. Es ist wirklich wahnsinnig leicht und handlich. Und die vom iPhone übernommene Technik, auf dem Trackpad mit ein, zwei oder drei Fingern zoomen, blättern und Bilder drehen zu können, ist so praktisch, daß sie in allen weiteren MacBooks sicherlich Standard werden wird. Einzige Wermutstropfen: Das fehlende Laufwerk, wie auch Bob Queen in einer Mail an mich gleich reklamierte. Das ist der schmalen Konstruktion geschuldet, hat aber auch handfeste geschäftliche Gründe. Offenbar soll man seine Musik- und Filmdateien nicht mehr von CDs und DVDs einspielen, sondern bei iTunes kaufen oder mieten. Aber schließlich gibt es ein passendes externes Laufwerk für 99 Euro. Zudem kann man aber über Disk Remote andere Macs und PCs (!) als externes Laufwerk drahtlos mit dem MacBook Air verbinden. Skeptischer betrachte ich den Kippmechanismus für die Audio-, USB- und DVI-Anschlüsse. Er fasst sich nicht gerade an, als ob er intensiver Nutzung gewachsen wäre...

2 Kommentare:

Blog Queen hat gesagt…

Ja, ich glaube, bei Focus Online oder so haben sie das auch bemängelt, daß sich Apple wohl nicht so ganz entscheiden konnte, ob das neue Notebook nun für den Heim- oder Officegebrauch gedacht ist, bzw. als mobile oder stationäre Maschine. Aber mal sehen, bis zur nächsten Stevenote haben sie sich dann schon mit den ersten Kundenbeschwerden... äh, -vorschlägen beschäftigt.

Dorin hat gesagt…

Ich denke, daß es sowohl als mobiles Büro im Außendienst oder auf Reisen dient wie auch als Entertainment-Schnickschnack für alle, die es sich leisten können. Auf jeden Fall ist es eine Verbesserung zu den Schlepptops und verspricht viele praktische Verbesserungen bei den kommenden regulären MacBooks.

Und letztendlich nehmen sie doch die Kundenbeschwerden ernster als die meisten Mitbewerber.