Donnerstag, 6. März 2008

Explicit: Museale Erotik

Manche träumen von Sex zwischen Glyptothek und Antikensammlung, andere von den erotischen Schätzen, die in solchen Sammlungen verborgen sein mögen. Etwa die Erotica der Staatlichen Graphischen
Sammlung in München oder das auf Toilettenpapier geschriebene Originalmanuskript von De Sades „120 Tage von Sodom“, das sich in einer Privatsammlung befindet. Peter Woditsch stöbert heute abend um 22.50 Uhr auf Arte verborgen gehaltene erotische Kunstwerke in den Giftschränken Europas auf.

(Fotos: ZDF/Peter Woditsch)

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es gab noch kein Toilettenpapier zu de Sades Zeiten.

Dorin hat gesagt…

Ja, die „Süddeutsche Zeitung“ wundert sich heute auch, daß „damals, zu des Marquis' Zeiten, die Popos im Karzer tatsächlich auf so blütenweißem, ellenbreitem Papier abgewischt worden sein sollen“.

Toilettenpapier im heutigen Sinn ist neuer, aber es gab zu der Zeit auf jeden Fall Lappen und andere Stofffetzen, mit denen sich die Reichen den Hintern abwischten.

Andererseits war das vielleicht auch nur ein Vorwand, um de Sade etwas zukommen lassen zu können, was er zur Niederschrift nutzen konnte.

Vielleicht erfährt man heute abend dazu mehr.

Anonym hat gesagt…

Sie haben sich u.a. mit kleinen flauschigen Küken den Arsch abgewischt. Mit Blättern auch. Ich hätte ja Rosenblätter bevorzugt.

Später nahm man Zeitungspapier :)

Danke für die Erfindung des Klopapiers und Bidets.

Weidlinger hat gesagt…

Na da bin ich froh, dass man unser Klopapier nicht ganz abgeschafft hat und nur mehr einseitig Kunst darauf produziert wird.

Liebe Grüsse,
Karl Heinz
Austria-Erotik Portal
http://www.austria-erotik.at

Anonym hat gesagt…

Sehr Sexy! :)