Donnerstag, 9. Oktober 2008

Max von Thun macht den Bohlen

Daß „Deutschland sucht den Superstar“ die alten Juroren rausschmeißt und in der sechsten Staffel 2009 auf Promikinder setzt – geschenkt! Neben Dieter Bohlen machen sich Nina Eichinger und Max von Thun sicherlich gut, aber neben der alten Lederhaut sähe selbst ich jugendlich frisch aus. Sorgen mache ich mir eher, wie Gutmensch Max bei der Castingmetzelei bestehen soll. Habe ich ihn unterschätzt und kann er tatsächlich mal so richtig von Herzen fies und unerbittlich sein. Max? Zerstört bitte nicht mein Weltbild.

Update:
Und tschüß, Max hat die Jury wieder verlassen.

Süßer Klangbrei

Til Brönner wirbt auf Zuckertütchen für sich? Das paßt!

Manchester-Kaffeetalismus

Wer sich noch wundert, warum die Mitarbeiter der San Francisco Coffee Company meist schlecht gelaunt sind, sollte die „Süddeutsche Zeitung“ (Seite 60) von heute lesen. Behinderung der Gründung eines Betriebsrats, überwiegend befristete Arbeitsverträge, überfälliges Urlaubsgeld, Probezeitketten von bis zu zwei Jahren und Stundenlöhne wie bei McDonald's oder Pizza Hut, obwohl die Preise für den small Cappuccino to stay für diese Art liebloser Systemgastronomie im Luxussegment angesiedelt sind: Die Vorwürfe der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sind massiv. „Wir möchten, daß die Mitarbeiter sich anstrengen“, entgegnet Geschäftsführerin Katharina Bernau-Seiguer darauf.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Zucker für die Studis

Nach seinem Auftritt in Berlin beehrt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Münchner und spricht heute um 15.45 Uhr auf Einladung des LMU Entrepreneurs Centers in Raum M 218. Die dreistündige Veranstaltung scheint noch nicht ausgebucht zu sein...

Update: Erste Eindrücke von Zuckerberg in München.

Montag, 6. Oktober 2008

Podiumsparade

Die Besetzung der Podiumsdiskussion am 29. Oktober steht nun fest. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Journalismus und PR im Web 2.0“ am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU treffen sich am 29. Oktober von 12 bis 14 Uhr in den Räumen des Kommunalen Arbeitgeberverbands in der Hermann-Lingg-Straße 3:
Updates: Das ursprüngliche hier veröffentlichte Zitat aus dem Projektkonzept habe ich entfernt, nachdem sich Frau Prof. Dr. Romy Fröhlich über diesen Vertrauensbruch beschwert hat. Offenbar habe ich die Problemsynopse deutscher Forschung verkannt... Sorry!
Mehr zu meiner Absage.

So ein Wirt hat's schwer...


„Als Wirt bezeichnet man (...) ein Lebewesen, das außer sich selbst auch einen oder mehrere andere Organismen mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt.“ Wikipedia

Wählerbindung


Wie diese Kampagne mit Jessica Alba zeigt, greifen die Amis zu jedem Mittel, um die Wahlbeteiligung zu steigern...

Sonntag, 5. Oktober 2008

Sex & drugs & VWL

„Das gute alte 'I hope I die, before I get old' ist gar nicht Rock 'n' Roll, sondern VWL. Es ist erbarmungslos vernünftig. Denn wenn bislang etwas aus der Bankenkrise zu lernen war, dann Folgendes: Niemand hat die Schuld. Das System hat keine Schuld. Die individuell Beteiligten haben keine Schuld. Es gibt keine Schuld. Alles ist so, wie es sein muss.“

Peter Richter in „Alles muß raus“, einem großartigen „Lob der Verschwendung“ als Feuilletonaufmacher in der heutigen „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“

Otto, Quelle und die Märchensteuer

Nachdem ich mich schon gewundert habe, wieso Quelle Rechnungen stellt, ohne eine Steuernummer anzugeben oder die gesetzliche Mehrwertsteuer auszuweisen, kommt mir die Otto-Gruppe nicht weniger doof: Seit Einführung eines Treibstoffzuschlags erspart es sich deren Paketdienst Hermes einfach, auf den Quittungen eine Mehrwertsteuer anzugeben. Wie groß muß man als deutsches Unternehmen eigentlich sein, um in Wildwest-Manier gesetzliche Vorschriften ignorieren zu dürfen? Auch nicht besser: Nachdem Hermes es eine Woche lang nicht geschafft hat, ein Päckchen von München nach Saarbrücken zuzustellen, habe ich telefonisch nachgefasst, was nur über eine 0900er-Nummer geht. Dafür soll ich nun weitere 3,01 Euro zahlen, und weil ich das nicht einsehe, gleich noch einmal vier Euro Mahngebühren. Soviel zum Thema Kundendienst und Nachbesserung bei Leistungsverzug.

Update: Der Hermes-Kundendienst meint: „Der Hinweis 'inkl. 19 % MwSt' wird auf den Quittungen angegeben sofern Sie bei der online Erstellung oder im Paketshop angegeben haben dass Sie Gewerbetreibender sind.
Eine gesonderte Ausweisung der MwSt ist nach geltenden rechtlichen Vorgaben nicht erforderlich, da es sich bei den PaketShop Quittungen um Belege von Kleinmengen-Abgaben handelt, die nach den gesetzlichen Bestimmungen (Durchführungsverordnung zum Umsatzsteuergesetz) bei Abgaben bis 150,00 EUR keine besondere Ausweisung der MwSt benötigen. Diese Ausweisung hat es bisher übrigens auch nicht gegeben. Der Hinweis 'inkl. 19 % MwSt' entspricht somit den rechtlichen Bestimmungen.“


Also wenn ich das richtig verstehe, behauptet Hermes...:

(1) ...sie hätten die Mehrwertsteuer noch nie ausgewiesen. Das ist erwiesenermaßen falsch, da alle meine Quittungen – wie die hier Abgebildete – vor Einführung des Treibstoffzuschlags angeben, daß der Betrag 19 Prozent gesetzliche Mehrwertsteuer enthalte.

(2) ...sie müßten die Höhe der Mehrwertsteuer nur gegenüber Gewerbetreibenden ausweisen. Da verstehe ich aber die Umsatzsteuerdurchführungsverordnung anders.

(3) ...sie würden "inkl. 19 % MwSt" ausweisen. Tun sie eben nicht mehr.

Samstag, 4. Oktober 2008

From Dusk Till Dirndl




Salma Hayek und Karl Lagerfeld in „Wetten daß“. Ein Videomitschnitt auf YouTube wurde noch Samstag abend verdächtig schnell gelöscht. In der offiziellen ZDF-Bildergalerie der Sendung sieht man Salma Hayek vorher/nachher auf den Bildern 19/32 und 20/32. Weiteres Material bei der Celebrity Picture Community und Inquake. Nippelalarm-Update: In der „BILD“ vom 6. Oktober ist Salma Hayek das Dirndl offensichtlich verrutscht. Und ich weiß jetzt, daß Nippleslip auf deutsch Busenblitzer heißt.
Die „Abendzeitung“ zum Nürnberger Nippelgate.
Und Egotastic, the master of Boobs, Push-ups und Nippel dazu.

Comeback der Musikvideos

Wie die „Wirtschaftswoche“ vorab meldet, startet am Donnerstag während der Popkomm der neue deutsche Videoclip-Sender Musikfernsehen.tv. Mit Unterstützung des VIVA-Gründers Dieter Gorny wollen Tobias Trosse und Rainer Schütz das zeigen, was die Pioniere MTV und Viva schon lange vernachlässigen: Videoclips, aus denen sich die User ein individuelles Programm zusammenstellen können. Angesichts der Möglichkeiten auf YouTube, Dailymotion oder Last.fm nicht unbedingt eine zwingende Geschäftsidee.

Update: Und wie heißt das neue Musikfernsehen? Putpat! Im Ernst!!

FC Burda

Jürgen Todenhöfer: Wenn Luca Toni mit 24 Toren Torschützenkönig der Bundesliga wird, dann hat er mindestens 100 mal erfolglos auf, neben oder über das Tor geschossen. Nicht immer zu treffen, gehört zum Torjäger dazu. Auch Unternehmer und Manager treffen nicht nur richtige Entscheidungen.
(...)
Todenhöfer: Philipp Welte
(ist) ein Marketing-Ass. Er war mit 18 Jahren mein Wahlkreisassistent in Tübingen. Welte hat zusammen mit Patricia Riekel das Image der Bunten in einer Weise verändert, vor der ich nur den Hut ziehen kann.
Süddeutsche Zeitung: Umso unverständlicher, dass er zwischendurch zum Springer-Konzern ausgebüchst ist und wiedergeholt werden musste.
Todenhöfer: Das ist wie beim FC Bayern München. Zé Roberto war auch mal weg. Ich glaube, dass es Welte gut getan hat, eine Weile bei der Konkurrenz zu sehen, wie schön es bei Burda ist.“


Aus einem Interview mit dem scheidenden Burda-Vize Jürgen Todenhöfer in der heutigen „Süddeutschen Zeitung“

Freitag, 3. Oktober 2008

Getittere


Entweder oder, Herr Darchinger

Es fällt nicht leicht und ich werde ständig dafür angefeindet, aber der Darchinger Thomas, seines Zeichens ausdauernder Stehrumchen-Gänger, Schauspieler, Fußballpodcaster, Grimme-Preisträger, Bayern-Depp und neuerdings „tz“-Kolumnist, findet hier immer ein wohlwollendes Echo. Doch jetzt muß ich andernorts lesen, daß der Darchinger Thomas einen Cheerleader-Wettbewerb veranstaltet. Hören Sie mal, Herr Darchinger, entweder befördern Sie mich sofort, aber dalli-dalli, in die Jury dieses Talentwettbewerbs. Oder ich habe sie EIN. LETZTES. MAL. ERWÄHNT.

Update:
„In die Jury kommst Du natürlich nur, wenn Du Dich mit einem Bayernschal ablichten läßt und das Foto in Deinem Blog veröffentlichst.“ Hehehehe, das wird ein Spaß.

Stehrumchen auf Meta-Ebene



Tippfehler (?) im aktuellen „V.i.S.d.P. – Magazin für Medienmacher“

Unerwarteter Zustrom

Mittwoch nachmittag verlinkte der BILDblog auf mich, woraufhin Donnerstag mit 1703 unique visitors eine neue Bestmarke erzielt wurde. Kurios.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Sepp verkrätzt normale Gäste

Das sind mir die liebsten Traditionswahrer: die Wiesn in eine glitzernde Bling-Bling-Arena verwandeln, Schampus in Steingut ausschenken und dann den konservativen Heimatschützer spielen... Wie die „Abendzeitung“ berichtet und ihr Reporter beim Fact-Checking am eigenen Leib erfuhr, weisen die Türsteher im Hippodrom abends Gäste ab, wenn sie keine Tracht haben – und keine Reservierung. Festleiterin Gabriele Weishäupl will jetzt mit dem (magenkranken? verkniffenen?) Hippodrom-Wirt Sepp Krätz ein „klärendes Gespräch“ führen, um „Liberalität und Freizügigkeit“ zu wahren. Reden ist gut, von der Wiesn schmeißen wäre aber sicherlich wirksamer.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Speib 1

Offenbar hat jemand das TV-Event „Wir sind das Volk“ von Sat.1 schon vorab gesehen...

BILD mal wieder ahnungslos

Die „Bild“-Zeitung hat schon weit wilder fabuliert, aber gerade auch in den kleinen alltäglichen Lügen Fehlern zeigt sich die mangelnde Qualität dieser Zeitung light: „Da werden Münchens Apotheker leise aufheulen: Morgen eröffnet im Harthof die erste DocMorris-Apotheke der Stadt“, phantasierte die Münchner „Bild“-Redaktion gestern auf Seite 5. Dabei ist die Versandapotheke bereits seit dem 7. August in der Lindwurmstraße 5 präsent, dort, wo früher Gravis war.

Update: Danke, BILDblog, für den Link.

Dienstag, 30. September 2008

Altes & Neues zu Nane, Nena & Franz Dobler

Manche Erinnerung ist so glasklar, als ob es heute gewesen wäre: Daß Georg Seitz, lange vor seiner Karriere als Filmfuzzi bei der „Bunten“, Nenas „Gib Gas – Ich will Spaß!“ produziert und geschrieben hat – und somit die Branche sogar von der anderen Seite kennengelernt hat, wenn auch mit eher schmerzhaftem Ergebnis. Während Bernd Eichinger den Erfolg des Neue-Deutsche-Welle-Films abschöpfte, blieb Georg nur ein böses Erwachen mit dem Finanzamt. Ich kann mich auch noch erinnern, wie Nane und ich zu Nenas „Nur geträumt“ Nächte durchgearbeitet haben, mit der Single auf Heavy Rotation. Und natürlich kann ich mich an Franz Dobler erinnern, der nicht nur bei unserem „Münchner Buch-Magazin" schrieb, sondern auch in Nanes (erstem und einzigem?) Undergroundfilm den wichsenden Kaufhausdetektiv Ladendetektiv von Montanus gab. Die U-matic-Bänder sind leider nicht erhalten geblieben. Aber daß Dobler bei „Gib Gas – Ich will Spaß!“ als Statist mitwirkte, das habe ich entweder verdrängt oder tatsächlich erst heute erfahren... Irgendwie ist in unserer kleinen Stadt alles miteinander verwoben.

Montag, 29. September 2008

Könnt Ihr das Schneiden? Nö!

Was denkt Burdas Crossmedia-Vorstand Christiane zu Salm über Print?

Link: Clap-Clip: Christiane zu Salm (Burda) über den "Print-Kick"
Quelle: Clap„Das Magazin für Neugierige, Eitle und Schadenfrohe“

Nicht umsonst ein Freistaat

Na ja, von Revolutionen hatte die „Bild“ noch nie viel Ahnung... Im Unterschied zu uns Bayern.

Sonntag, 28. September 2008

BLOG$

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ empfiehlt heute die zehn wichtigsten Wirtschaftsblogs, denn: „Das Bloggen ist längst keine Spielerei irgendwelcher Internet-Freaks mehr. Es ist zu einem Massenphänomen geworden. Und die besten der ökonomischen Zunft machen mit – zumindest in Amerika.“

Blooooooogh-Shit

Da das Fernsehen auch ständig Wiederholungen ausstrahlt, hier mein erster Blogeintrag vom 1. April zu „Californication“. Ab Montag abend endlich auch bei uns in Deutschland auf RTL 2 im Free TV. (Während in den USA heute nacht die zweite Staffel startet.)

Als „Dallas“ das erste Mal im deutschen Fernsehen lief, war ich noch ein Jugendlicher. Das hielt mich aber keineswegs davon ab, jedes Mal, wenn auf dem Bildschirm Whiskey getrunken wurde, im richtigen Leben mitzuhalten. Entsprechend betrunken war ich am Ende jeder Folge, denn J.R. und Konsorten kippten sich ständig einen hinter die Binde. Und ich war bestens gewappnet für meine ersten Schritte in einer Branche, die mindestens ebenso versoffen war und mittags bei den Presseterminen im Bayerischen Hof stets zu harten Drinks griff. Inzwischen haben wir selbst in Redaktionen das Zeitalter des Mineralwassers und Health Foods, aber ausgerechnet aus Amerika kommt jetzt ein neuer Serienheld, der an der Flasche hängt. Und als ob das noch nicht genug wäre, raucht Hank Moody (David Duchovny) ständig, vögelt und vor allem: er bloggt! Ein Blogger als Serienheld? Nun, mit Sicherheit keiner, wie sie die re:publica in Berlin bevölkern. Schließlich geht es in „Californication“ um rasierte Mösen und dirty old men, Suicide-Girls und Nippelklemmen, Schreibblockaden und Sex mit Minderjährigen, Hollywood und Scientologen. Das Bloggen ist in diesem Leben nur ein immer wiederkehrender Takt, aber allein mit welcher Verachtung Duchovny & Co das B-Wort immer wieder aussprechen, ist schon ein Kracher: blooooogh-shit.

(Foto: Showtime)

Samstag, 27. September 2008

Dauerlacher

Endlich Schwabinger

Natürlich geht es primär um gelebte Demokratie. Aber nicht zuletzt engagieren sich f.k. und ich morgen als Wahlvorstandsmitglieder, weil dieses Ehrenamt 45 Euronen bringt. Das kann man als freier Autor nicht verachten. Und so findet man uns morgen in der Grundschule Türkenstraße 68 im selben Stimmkreis, wenn auch in getrennten Stimmbezirken: Den Bub in Nummer 306 und mich in Nummer 305. Der Stimmkreis mit der Nummer 108 ist übrigens der Stimmkreis Schwabing, womit unser Univiertel endlich seine wahre Identität bestätigt kriegt. Kleine Kuriosität aus der Kurzanweisung zur Ergebnisermittlung am Rande: „Eine Arbeitsgruppe wertet die Stimmzettel der CSU aus, die erfahrungsgemäß die meisten Stimmen erhält, die Stimmen der weiteren kandidierenden Parteien werden durch die zweite Arbeitsgruppe ermittelt.“ Diese Lex Bavariae wird sich wohl mit der Zeit auch erübrigen...

Freitag, 26. September 2008

Firefox-T-Online-Bug

Seit dem Update auf Firefox 3.0.2 läuft der T-Online-Webmailer nicht mehr auf meinem Rechner und T-Online behauptet, bei mir wären Java und Cookies nicht aktiviert. Dann halt via Safari, aber so macht das alles keinen Spaß...
Korrigiere: Auf Safari gibt's auch Probleme, dann sind also doch die Mailserver von T-Online heute schon den ganzen Tag am Spinnen, oder?
Update: Jetzt öffnet sich immerhin nach sieben Stunden erstmals wieder das T-Online eMail Center und behauptet: „Sie haben noch keine persönliche T-Online eMail-Adresse eingerichtet.“ Nur um unmittelbar daneben darauf hinzuweisen, daß ich 360 Nachrichten hätte, die 39.8 MB von 50 MB belegen. Aber kein Zugang zu den Nachrichten.
Kontaktaufnahmen derzeit bitte nur via Skype, Facebook, Xing oder Twitter, bis mein Mailsystem wiederhergestellt ist...
Update: T-Online funktioniert auch wieder (siehe Mailadresse rechts unten im Impressum).

Donnerstag, 25. September 2008

St. Sepp



Für uns Orthodoxen ist der Papst auch nur ein dahergelaufener Ketzer, aber als ich heute im Hippodrom den Flyer der Kath. Circus- und Schaustellerseelsorge überreicht bekam, streifte mich der göttliche Odem. Na ja, fast.

Errata 2.0

Die Podiumsdiskussion des Forschungsprojekts „Journalismus und PR im Web 2.0“ am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU findet erst am 29. Oktober statt und nicht bereits diesen Montag. Man hat mir ein falsches Datum genannt...

Freitagsandacht

Daß – in einer völlig unrepräsentativen Umfrage – zwanzig Prozent der Befragten im Augustinerzelt die Linkspartei wählen würden, zeigt, daß sich politisches Denken und Wiesn nicht ausschließen müssen. Morgen früh wird deshalb am neuen Mahnmal des Oktoberfest-Attentats gedacht. Ab 9 Uhr still von der DGB-Jugend. Ab 9.30 Uhr folgt dann eine Ansprache, zu der die Petersturmmusik aufspielt.

Mittwoch, 24. September 2008

Dahlmann-Disclaimer Spezial

Alle meine Blogbeiträge während der Wiesn sind vor, nach oder während des Genusses von Festbier geschrieben worden.

StudiXS

Sexy Discount: Vom 16. bis 31. Oktober gibt's bei den American Apparel Stores im Univiertel wieder 15 Prozent Rabatt bei Vorlage des Studentenausweises.

Update: Den Student Discount gibt es in folgenden Stores. Berlin (Bayreuther Straße 35), Düsseldorf (Benrather Straße 7b), Frankfurt (Kaiserstraße 23), Hamburg (Jungfernstieg 51 und Schanzenstraße 1), Heidelberg (Hauptstraße 96), Köln (Ehrenstraße 60-64), Mannheim (O7, 3), München (Schellingstraße 11 und Amalienstraße 44), Stuttgart (Friedrichstraße 39), Zürich (Josefstraße 74 und Rennweg 35).

Wiesn-Mantra

Vielleicht wird nicht getanzt. Vielleicht wird nicht gevögelt. Aber bei Gott: Es gibt gebrannte Mandeln!

Don't drink and drive

Lex Lätschert

Die öffentlich-rechtlichen Kollegen sind doch immer mit Sicherheit die am schlechtesten Gestylten...