Sonntag, 22. Mai 2011

Wochenplan

Pressevorführungen „Tom meets Zizou“, „Kleine wahre Lügen“, „Kusswechsel“, „Schlafkrankheit“ und „Hangover 2“, 1st anniversary of , Club für Feierabendathleten / Goldene Bar, Demo gegen die Studiengebühren / Geschwister-Scholl-Platz, Innovation in Communications / Sofitel Bayerpost, Stroke Art Fair, „Audi Inspiration“ mit Werner Tiki Küstenmacher / The Charles, Hofflohmarkt Maxvorstadt, XXXXX-Tausend 1860 II – Fürth II / Grünwalder Stadion

(Foto: Marion Cotillard in „Kleine wahre Lügen“ / Tobis-Film)

Samstag, 21. Mai 2011

Petit Déjeuner Musical (88): L

Messieursdames, L!




"Jalouse" - Evry janvier 2010 von L-officiel


L - enregistrement album "Initiale" von L-officiel

Feine erste Sätze (5)

„Friedrich Nietzsche unterschied zwischen den ersessenen Wahrheiten, die sich am Schreibtisch einstellen, und den ergangenen – seinen –, die nur dem zufallen, der zu Fuß unterwegs ist.“
Burkhard Müller in seiner Besprechung von Wolfgang Büschers „Hartland“ in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 21. Mai 2011

Samstag, 14. Mai 2011

Wochenplan

Redaktionssitzung „BISS“, Vernissage Dirk Bell / Pinakothek der Moderne, Eröffnung des Leica Store München, New Jackie Display / Gucci Store Munich, Leo Kirch ./. Deutsche Bank / Landgericht München, Gauweiler-Flashmob, Vernissage OX Street-Art / Off Space Stachus Passage

Samstag, 7. Mai 2011

Wochenplan

arte, Mittagessen mit dem Kommissar für Menschenrechte des Europarats, Europäisches Parlament, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Anti-Folter-Komitee des Europarats, Halbfinale und Finale Eurovision Song Contest, Eröffnung des F.A.Z.-Cafés in der Juristischen Fakultät der LMU, Pressevorführung „Win Win“, Terrassenopening P1, Opening Königin 43, Ehemaligentreffen des Wittelsbacher Gymnasiums, „Bel Ami“ / Filmmuseum

Sonntag, 1. Mai 2011

Facebook-Pages deutschsprachiger
Journalisten (Mai 2011) – Update

Nach „fast exakt 11 Jahren“ hat Else Buschheuer heute ihre Website vom Netz genommen, was vielleicht mit ein Indiz dafür ist, wie sich die digitale Präsenz von den Elfenbeintürmen der Homepages weg zu den offeneren Plattformen verlagert. Denn natürlich hat Buschheuer diesen Schritt auf Twitter verkündet, und ihre Facebook-Page ist auch weiterhin online, wenn auch vorläufig nur mit sanftem Zuwachs.
Hier sind wie jeden Monatsersten auch heute wieder die aktuellen Followerzahlen der mir bekannten, Journalisten persönlich zuzuordnenden Facebook-Auftritte. Also keine institutionellen Seiten von Redaktionen, Sendern oder Verlagshäusern.
Dafür aber nicht nur die Seiten von Kollegen, die ihre Seite offensichtlich selbst betreuen (gefettet), sondern auch von Journalisten und anderen Mediengrößen, deren Auftritt wohl Mitarbeiter bzw. der Arbeitgeber (normale Schrift) oder Dritte, etwa Fans, (kursiv) betreuen.
Normale Facebook-Accounts („Personen“) werden zwar auch aufgelistet, wenn sie offensichtlich über private Kontakte hinaus der beruflichen Vernetzung dienen, bleiben aber außer Wertung.
Neben Namen, Funktion, Medium und – der ständig schwankenden – Anzahl der Follower registriere ich auch gegebenenfalls, unter welchem Rubrum („Person des öffentlichen Lebens“, „Chef“, „Autor“, „Journalist“...) die Seite jeweils eingeordnet wurde.
Veränderungen gegenüber dem Vormonat kann man den Klammern hinter dem Rangplatz und/oder der Followerzahl entnehmen. Für Korrekturen und Neuvorschläge beziehungsweise Hinweise auf fehlende Kollegen bin ich jederzeit dankbar.

  1. Cherno Jobatey, Person des öffentlichen Lebens (Moderator ZDF-Morgenmagazin), gefällt 5.554 Personen (↓, im Vormonat 5.561 Follower)
  2. Henryk M. Broder, Person des öffentlichen Lebens (Pauschalist „Die Welt“), gefällt 5.347 Personen (↑, 5.112)
  3. Franz Josef Wagner, Unternehmen („Bild“-Kolumnist), „Post von Wagner“ gefällt 3.732 (↑, 3.728), eine weitere Page als Autor 259 (↑, 253) Personen
  4. Günther Jauch, Person des öffentlichen Lebens (Moderator), gefällt 3.554 Personen (↑, 3.383)
  5. Antonia Rados, Gemeinschaft (Reporterin RTL, Vox und n-tv), gefällt 2.961 Personen (↑, 2.792 Follower)
  6. Marcel-Reich-Ranicki, Person des öffentlichen Lebens (Literaturkritiker), gefällt 2.747 Personen (↑, 2.728)
  7. Bastian Sick, Autor („Spiegel“-Kolumnist), gefällt 1.884 Personen (↑, 1.751)
  8. Wolfram Weimer (↑, im Vormonat Platz 10), anfangs: Autor, jetzt als: Journalist (Chefredakteur „Focus“), gefällt 1.687 Personen (↑, 1.296)
  9. Richard Gutjahr, Person des öffentlichen Lebens (Moderator Bayerisches Fernsehen, Kolumnist „Die Abendzeitung“), gefällt 1.529 Personen (↑, 1.336)
  10. Claus Strunz (↑, im Vormonat Platz 11) Person des öffentlichen Lebens („Chefredakteur“ Hamburger Abendblatt), gefällt 1.498 Personen (↑, 1.230)
  11. Alice Schwarzer (↓, im Vormonat Platz 8), Autor (Chefredakteurin „Emma“), gefällt 1.478 Personen (↓, 1.494)
  12. Michel Friedman, Person des öffentlichen Lebens (Publizist, Moderator), gefällt 1.175 Personen (↑, 1.135)
  13. Harald Martenstein, Autor (Kolumnist „Die Zeit“, Autor „Der Tagesspiegel“) gefällt 1.030 Personen (↑, 964)
  14. Stefan Niggemeier (↑, im Vormonat Platz 15), Webseite (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), gefällt 818 Personen (↑, 742)
  15.  Kai Diekmann (↓, im Vormonat Platz 14), Autor (Chefredakteur „Bild“) gefällt 806 Personen (↑, 793)
  16. Claus Kleber, (Erster Moderator „heute journal“), gefällt 693 Personen (↑, 645) 
  17. Frank Plasberg, Unternehmen („hart, aber fair“), gefällt 605 Personen (↑, 583)
  18. Hubert Burda, Person des öffentlichen Lebens (Hubert Burda Media), gefällt 581 Personen (↑, 550)
  19. Giovanni di Lorenzo, Person des öffentlichen Lebens (Chefredakteur „Die Zeit“), gefällt 551 Personen (↑, 521)
  20. Ulrike Zeitlinger, Journalistin (Chefredakteurin „freundin“, „freundin Wellfit“ und „freundinDONNA“ sowie Redaktionsdirektorin „burda style“), gefällt 470 Personen (↑, 333)
  21. Else Buschheuer, Autor (freie Journalistin), gefällt 254 Personen (↑, 246)
  22. Tom Buhrow, (Moderator „Tagesthemen“), gefällt 222 Personen (↑, 206)
  23. Frank Schirrmacher, Autor (Herausgeber „F.A.Z.“), gefällt 147 Personen (↑, 135)
  24. Dagmar Bily, Journalistin (Chefredakteurin „burda style“), gefällt 122 Personen
  25. Benjamin von Stuckrad-Barre (↓, im Vormonat Platz 24), Schriftsteller (freier Journalist), gefällt 118 Personen (↑, 73)
  26. Reinhold Beckmann (↓, im Vormonat Platz 25), Gemeinschaft (ARD-Moderator), gefällt 73 Personen (↑, 64)
    Heribert Prantl
    (↓, im Vormonat Platz 25), Person des öffentlichen Lebens (Mitglied der Chefredaktion „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 73 Personen  (↑, 64)
  27. Petra Gerster (↓, im Vormonat Platz 26), Person des öffentlichen Lebens (Studioredakteurin „heute“), gefällt 55 Personen (↑, 51)
  28. Hans Leyendecker (↓, im Vormonat Platz 27), Autor (Resortleiter Investigative Recherche „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 51 Personen (↑, 50)
  29. Helmut Markwort (↓, im Vormonat Platz 28), Interesse (Herausgeber „Focus“), gefällt 40 Personen (↑, 35)
  30. Dorin Popa (↓, im Vormonat Platz 29), Journalist, gefällt 8 Personen (↑, 6)

Profilseiten (ohne Wertung, in alphabetischer Reihenfolge)
Updates: Silke Burmester will mit einer Facebook-Kampagne Cherno Jobatey von Platz 1 stoßen. Sie hat es als Person des öffentlichen Lebens jetzt immerhin in zwei wenigen Tagen schon von null auf 315 763 1.406 Fans gebracht.

Niggemeier zu Burmesters Kampagne. Da er mich in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen hat, daß seine Facebook-Page nicht von ihm selbst geführt wird, habe ich sie kursiv gesetzt.

„Da werden Claims abgesteckt und nach profanen 'Likes' um die Wette gerannt.“ Frisch aus dem Echoraum

Pascal Paukner hat via Twitter darauf hingewiesen, daß Marietta Slomka (derzeit 2.146 Fans) hier fehlt. Kommt nächsten Monat mit auf die Liste.

„Wenn Bastian Sick und Cherno Jobatey in dem Facebookranking sind, dann will ich auch“, ließ mich Sascha Lobo (7.590 Fans) wissen. Ich würde ihn zwar eher mit Michel Friedman vergleichen, aber so oder so: ab Juni berücksichtige ich ihn als Autor, Talkshow-Dauergast und Spiegel-Online-Kolumnist gern.

Inzwischen hat sich die Lage zwischen Silke Burmester und Cherno Jobatey offenbar zugespitzt: Burmester zitiert ein Schreiben von Chernos Management, der Gottmann GmbH:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei die Infos zur unglaublichen Hetzkampagne gegen Herrn Jobatey, die seine Persönlichkeitsrechte verletzt.
Wir gehen davon aus, dass
1. Sie den Artikel löschen
2. Sie die Facebook Seite löschen
3. Die TAZ sich bei Cherno Jobatey entschuldigt.
Danke.


„Was mit Medien“ sprach mit Burmester über ihre Aktion „Beat Jobatey“.

Thomas Reintjes weist auf den Nahostkorrespondenten Karim El-Gawhary (ORF, „taz“ u.a.) mit seinen 5.316 Fans hin.

Samstag, 30. April 2011

Dienstag, 26. April 2011

Royal daneben

An Tagen wie diesen läuft „BILD“ zu besonderer Form auf, schließlich können sie beim Royal Wedding nicht nur embedded berichten, sondern quasi aus dem gemeinsamen Genpool der Von & Zus. Alexander Graf von Schönburg-Glauchau ist der Mann fürs blaue Blut beim roten Gossenblatt. Doch selbst wenn er schon vom Teller der Windsors genascht und in deren Bettchen genächtigt hat, sind er und seine Redaktion nicht vor Fehlern gefeit.
„Palast verkündet offizielle Gästeliste“ macht „BILD“ heute auf, und unter Schönburgs Beitrag dazu ist denn auch auf Seite 12 ein Auszug dieser Einladungsliste abgedruckt. Nun wissen wir nicht zuletzt dank des Gothas, wie wichtig solche Listen sind, wie präzise sie zu führen sind, doch offenbar hat man einem Praktikanten das Abtippen überlassen.
Denn als ich natürlich sofort checken wollte, ob mein König, der melancholische Mihai I. von Rumänien, dabei ist, entdeckte ich unter „Europäische Königs- und Adelshäuser“ überraschenderweise auch den Sultan von Brunei, diverse Würdenträger der Golfregion, Prinzessinnen aus Marokko und Thailand sowie den König von Swasiland. Alles Europa? Alles wurscht? Alles „BILD“!

Sonntag, 17. April 2011

Wochenplan

DOK.fest Pressekonferenz / Filmmuseum, Twin Peaks / arte, Pressevorführungen „Kleine wahre Lügen“, „Femmine contro maschi“ und „Cedar Rapids“, Vernissage Best of 25 / Gasteig, White Noise – Black Silence Festival/ Gasteig, blub club bunny hunter / Pacha

(Foto: ARD / CBS Studios International)

Freitag, 15. April 2011

Keiner versteht mich

„Zumindest der junge Leser versteht das Konzept des grauhaarigen Wuschelkopfs mit Chucks oft nicht ganz und fragt sich, was es mit dem Namen NiceBastard und den betitelten Mädchen nun eigentlich genau auf sich hat.“ 
Mercedes Lauenstein im Rahmen ihres Porträts Münchner Blogger in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 14. April 2011

Samstag, 2. April 2011

Wochenplan

Vortrag von Rita McBride zu ihrer Arbeit „Mae West“ / Akademie der bildenden Künste, Vernissage Moran Haynal & Lesung aus dem gerade entstehenden Roman von Benjamin Stein / Jüdisches Gemeindezentrum, Dorissima Organic Alps / Blue Spa, Vernissagen Cy Twombly / Sammlung Brandhorst, Walter Benjamin: Eine Reflexion in Bildern / Architekturmuseum und Branko Senjor – Protest in München / Stadtmuseum, Nadaville-Lesung „Die Büchse der Pandora“ / Harry Klein, Cee Lo Green /Muffathalle

Freitag, 1. April 2011

Facebook-Pages deutschsprachiger
Journalisten (April 2011)

Krieg bringt Publikum. Während (die wohl unfreiwillig von Fans auf Facebook verewigten) Marcel Reich-Ranicki und Helmut Markwort als einzige der hier Genannten einige Anhänger verloren haben und alle anderen Kollegen kontinuierlich immer mehr Leuten gefallen, hat Kriegsberichterstatterin Antonia Rados ihre eh schon stolzen 1.312 Follower glatt auf 2.792 mehr als verdoppelt. 
Zum zweiten Mal versuche ich mich an einer Liste jener deutschsprachigen Kollegen, die mit einer Page (früher: Fanseite) bei Facebook präsent sind.
Und zwar sowohl von Kollegen, die ihre Seite offensichtlich selbst betreuen (gefettet), wie auch von Journalisten und anderen Mediengrößen, deren Auftritt wohl Mitarbeiter bzw. der Arbeitgeber (normale Schrift) oder Dritte, etwa Fans, (kursiv) betreuen.
Berücksichtigt werden dabei den Journalisten persönlich zuzuordnende Facebook-Auftritte, aber keine Seiten von Redaktionen, Sendern, Verlagshäusern oder anderen Institutionen.
Normale Facebook-Accounts („Personen“) werden zwar dieses Mal auch genannt, wenn Kollegen wie Beate Wedekind oder Philipp Jessen sie offensichtlich nicht nur privat nutzen, sondern zum professionellen Vernetzen – bleiben aber außer Wertung.
Neben Namen, Funktion, Medium und – der ständig schwankenden – Anzahl der Follower registriere ich auch gegebenenfalls, unter welchem Rubrum („Person des öffentlichen Lebens“, „Chef“, „Autor“, „Journalist“...) die Seite jeweils eingeordnet wurde.
Veränderungen gegenüber dem Vormonat kann man den Klammern hinter dem Rangplatz und/oder der Followerzahl entnehmen. Für Korrekturen und Neuvorschläge beziehungsweise Hinweise auf fehlende Kollegen bin ich jederzeit dankbar.

  1. Cherno Jobatey, Person des öffentlichen Lebens (Moderator ZDF-Morgenmagazin), gefällt 5.561 Personen (↑, im Vormonat 5.542 Follower)
  2. Henryk M. Broder, Person des öffentlichen Lebens (Pauschalist „Die Welt“), gefällt 5.112 Personen (↑, 4.915)
  3. Franz Josef Wagner, Unternehmen („Bild“-Kolumnist), „Post von Wagner“ gefällt 3.728 (↑, 3.169), eine weitere Page als Autor 253 (↑, 235) Personen
  4. Günther Jauch, Person des öffentlichen Lebens (Moderator), gefällt 3.383 Personen (↑, 2.975)
  5. Antonia Rados (↑, im Vormonat Platz 8), Gemeinschaft (Reporterin RTL, Vox und n-tv), gefällt 2.792 Personen (↑, 1.312 Follower)
  6. Marcel-Reich-Ranicki, Person des öffentlichen Lebens (Literaturkritiker), gefällt 2.728 Personen (↓, 2.732)
  7. Bastian Sick, Autor („Spiegel“-Kolumnist), gefällt 1.751 Personen (↑, 1.542)
  8. Alice Schwarzer, Autor (Chefredakteurin „Emma“), gefällt 1.494 Personen (↑, 1.432)
  9. Richard Gutjahr, Person des öffentlichen Lebens (Moderator Bayerisches Fernsehen, Kolumnist „Die Abendzeitung“), gefällt 1.336 Personen (↑, 1.263)
  10. Wolfram Weimer (↑, im Vormonat Platz 14), anfangs: Autor, jetzt als: Journalist (Chefredakteur „Focus“), gefällt 1.296 Personen (↑, 695)
  11. Claus Strunz (↓, im Vormonat Platz 10) Person des öffentlichen Lebens („Chefredakteur“ Hamburger Abendblatt), gefällt 1.230 Personen (↑, 962)
  12. Michel Friedman, Person des öffentlichen Lebens (Publizist, Moderator), gefällt 1.135 Personen
  13. Harald Martenstein (↓, im Vormonat Platz 11) Autor (Kolumnist „Die Zeit“, Autor „Der Tagesspiegel“) gefällt 964 Personen (↑, 850)
  14. Kai Diekmann (↓, im Vormonat Platz 12), Autor (Chefredakteur „Bild“) gefällt 793 Personen (↑, 773)
  15. Stefan Niggemeier (↓, im Vormonat Platz 13), Webseite (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), gefällt 742 Personen (↑, 698)
  16. Claus Kleber, (Erster Moderator „heute journal“), gefällt 645 Personen (↑, 513) 
  17. Frank Plasberg (↓, im Vormonat Platz 15), Unternehmen („hart, aber fair“), gefällt 583 Personen (↑, 526)
  18. Hubert Burda (↓, im Vormonat Platz 17), Person des öffentlichen Lebens (Hubert Burda Media), gefällt 550 Personen (↑, 496)
  19. Giovanni di Lorenzo (↓, im Vormonat Platz 18), Person des öffentlichen Lebens (Chefredakteur „Die Zeit“), gefällt 521 Personen (↑, 464)
  20. Ulrike Zeitlinger, Journalistin (Chefredakteurin „freundin“, „freundin Wellfit“ und „freundinDONNA“ sowie Redaktionsdirektorin „BurdaStyle“), gefällt 333 Personen (↑, 210)
  21. Else Buschheuer (↓, im Vormonat Platz 19), Autor (freie Journalistin), gefällt 246 Personen (↑, 240)
  22. Tom Buhrow (↓, im Vormonat Platz 21), (Moderator „Tagesthemen“), gefällt 206 Personen (↑, 193)
  23. Frank Schirrmacher (↓, im Vormonat Platz 22), Autor (Herausgeber „F.A.Z.“), gefällt 135 Personen (↑, 130)
  24. Benjamin von Stuckrad-Barre, Schriftsteller (freier Journalist), gefällt 73 Personen (↑, 44)
  25. Reinhold Beckmann (↓, im Vormonat Platz 23), Gemeinschaft (ARD-Moderator), gefällt 64 Personen (↑, 46)
    Heribert Prantl
    (↑, im Vormonat Platz 26), Person des öffentlichen Lebens (Mitglied der Chefredaktion „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 64 Personen  (↑, 41)
  26. Petra Gerster (↑, im Vormonat Platz 28), Person des öffentlichen Lebens (Studioredakteurin „heute“), gefällt 51 Personen (↑, 37)
  27. Hans Leyendecker, Autor (Resortleiter Investigative Recherche „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 50 Personen (↑, 40)
  28. Helmut Markwort (↓, im Vormonat Platz 25), Interesse (Herausgeber „Focus“), gefällt 35 Personen (↓, 42)
  29. Dorin Popa, Journalist, gefällt 6 Personen
Profilseiten (ohne Wertung, in alphabetischer Reihenfolge)

Samstag, 26. März 2011

Wochenplan

Vernissagen Isaac Julien: „Ten Thousand Waves“ / Museum Brandhorst, Fotografie für Architekten / Pinakothek der Moderne und Deadly And Brutal – Filmplakate aus Ghana / Neue Sammlung, munich gaming / Haus der Kunst, Book Presentation and Discussion „Cyber War“ by Richard A. Clarke / Amerikahaus, Re-Opening Hard Rock Café Munich ft. Stefan Dettl, Gigolo Night / Bob Beaman, Parasyte Woman / Fruchthof

(Bild: Leonardo Art, Boa vs Python, Filmplakat, Ghana 2004. Sammlung Dr. Wolfgang Stäbler)

Sonntag, 20. März 2011

Wochenplan

Eröffnung des Salon Irkutsk, Kellergeister-Lesung beim Krimifestival: Katrin Baumer & Stefan Brüggenthies / Unilounge, „Stalag – Pornografie & Holocaust“ / Werkstattkino, Vernissagen Konrad R. Müller / Süddeutscher Verlag, „Eyecatcher“ / Central Tower Munich und „Die neue Wirklichkeit“ / Pinakothek der Moderne, Creme Fresh / Werkraumtheater, Sommerzeit und mein 50. Geburtstag – autsch!

Samstag, 19. März 2011

Kampf der schönen neuen Welt – Udo Jürgens vs. Google, Facebook, Twitter & Co

Vergeßt die Wattebauschfraktion aus Verbraucherschutzministerin Aigner, den Panikmachern von der Boulevardpresse und den EU-Kartellfuzzis. Jetzt kommts für Google, Facebook und Twitter wirklich dicke: Altbarde Udo Jürgens hat die Privatsphäre als neues Thema entdeckt. Und bei so einem populären Gegner muß man sich selbst in Palo Alto, Mountain View oder San Francisco wirklich warm anziehen.
Vorgestern hat der 76-Jährige sein neues Studioalbum „Der ganz normale Wahnsinn“ im Münchner GOP.-Varieté persönlich vorgestellt (– und heute abend dann bei „Wetten dass“). So wie Helmut Dietl vor 31 Jahren in der gleichnamigen Comedyserie noch fragte, „Woran es liegt, dass der Einzelne sich nicht wohl fühlt, obwohl es uns allen so gut geht“, geht Udo Jürgens ebenfalls dort hin, wo's weh tut oder man zumindest nachdenklich werden könnte. Also auch in die digitale Gegenwart.
„Du bist durchschaut“ heißt der entsprechende Track, in dem es nicht nur um seine wohl eher persönlichen Ängste geht:

„Am Flugplatz wirst Du eingescannt
bis hin zum großen Zeh
und Deine Kontodaten gibt es bald schon auf CD
Fehlt nur noch dass bei Facebook
Deine Leberwerte stehen“


Selbst solider lebende Zeitgenossen wähnt er in unserer „schönen neuen Welt“ rundum bespitzelt:

„Die Welt ist eine Google
da bleibt gar nichts mehr geheim
ob Wohnung, Haus, ob Garten
jeder schaut da
(unverständlich) online rein

Im Netz da lauern Hacker,
auf den Straßen Kameras
man sieht in uns rein
als wär'n wir aus Glas“


Doch sind wir in Udo Jürgens' Augen keineswegs alle nur unschuldige Opfer. „Wer hätte sich vor zwanzig Jahren vorstellen wollen, dass wir einmal alle ein Gerät mit uns herumtragen würden, mit dem man uns jederzeit innerhalb von drei Minuten orten könnte“, wunderte er sich während seiner CD-Präsentation, um zuzugeben, dass er sein Handy auch immer bei sich habe. „Weil ich es brauche – oder es mir zumindest einbilde“.

„Ganz offenherzig twitterst du
gibst alles von dir preis
den größten Mist
den kleinsten Scheiß“


Bei großen Hits wie „Griechischer Wein“ oder „Ein ehrenwertes Haus“ hat es Jürgens wiederholt geschafft, wichtige moralische Themen, die zuvor eher unterschwellig behandelt wurden, aus dem Diskussionsgetto besserwissender Gutmenschen zu befreien, zum allgegenwärtigen Tagesthema aufzuwerten und damit etwas zu bewegen. Heute würden wohl alle über solche Lieder twittern und facebooken, was wohl auch die Crux bei einem Thema wie „Du bist durchschaut“ ist. So wird dieser Klagegesang eher nur die Vorurteile der digital naïves bedienen. Ein Lied zum Abnicken. Nachdenklich macht eher das ungewöhnlich schmissige „Alles ist so easy“, in dem Jürgens sich ausgesprochen pointiert über den Denglish-Wahn ausläßt, in dem wir nur noch chatten, jetten und walken. Was alten Herren wie uns eben in der Gegenwart so unangenehm auffällt.

Updates: „Im Geiste meint man, hinter jeder neuen Zeile mit Brechstangen-Reim einen Karnevals-Tusch zu hören“, so Stefan Winterbauer in Meedia.
Inzwischen ist auch der vollständige Text auf der Webseite des Künstlers online.
„Der große Entertainer gehört einer Generation an, die noch Briefe schrieb, an Türen klingelte und Blumen verschenkte.“ „Bild“ steigt ins Thema ein.
Die „Süddeutsche Zeitung“ interviewt den Internet-Ausdrucker Jürgens zum Thema. „Die Herrscher müssen nichts so sehr fürchten wie diese neuen Möglichkeiten in der Online-Welt.“ Privat dagegen „können diese Möglichkeiten eine Lebenskatastrophe bedeuten.“

Samstag, 12. März 2011

Wochenplan

Akademiegespräch im Landtag: BR-Intendant Ulrich Wilhelm über „Demokratie und Medien“ / Maximilaneum, Pressevorführungen „Das Hausmädchen“ und „La Passione“, Vernissagen Nolde-Aquarellen / Pinakothek der Moderne und Vermeer in München / Alte Pinakothek, ndF: after work Pressecocktail / 8 Seasons, Anschubausstellung für eine Komische Pinakothek / Galerie der Zeichner, St. Patrick, Albumpräsentation von Udo Jürgens' „Der ganz normale Wahnsinn / GOP.

(Emil Nolde, »Gelbe und blaue Iris, Stiefmütterchen« Staatliche Graphische Sammlung München, © Nolde Stiftung Seebüll)

Samstag, 5. März 2011

Die Brandstifter-Kampagne der BILD

Die blitzschnelle Abonnentenwerbung der Springer AG unter Verwendung des aktuellen „Spiegel“-Covers: mein Favorit für eine ADC-Auszeichnung bei den Below-the-line-Kampagnen...

Wochenplan

Tanz der Marktfrauen Marktweiber / Viktualienmarkt, Faschingsdienstag im Stadtcafé, Kinderfasching / P1, Pressevorführungen „La Lisière“, „Alles erlaubt“, „Benda Bilili“, „Ohne Limit“ und „Un homme qui crie“, „Crossmedia - Wie Redaktionen wirklich arbeiten“, Podiumsdiskussion mit Thomas Gerlach (Nürnberger Nachrichten), Ulrike Langer (medialdigital.de) und Michael Schmidt (BR) / BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Infoabend „Last call for VG Wort“ / BJV, „Hörgang – Literatur in Bewegung“ mit Nadaville und 14 weiteren Autoren / Bahnhofsviertel, Premiere „Rock a Billy“ / GOP.

Donnerstag, 3. März 2011

Zeit der Zärtlichkeit: Sofia Coppolas „Marie Antoinette“

In diesen Tagen*, wo die Nacht uns immer fester packt, der Morgen kaum der Finsternis entkommt und die Sonne sich spätnachmittags bereits wieder verabschiedet, in diesen Momenten voller Bodenfrost und Hochnebel, bringt dieser Film Erlösung. Nicht etwa, weil das Kino als „Kathedrale der Nacht“ in dieser Jahreszeit sein Hochamt feiert, sondern weil Sofia Coppola („The Virgin Suicides“, „Lost in Translation“) unsere verkühlten, erstarrten Sinne weckt.
Zu den Gitarren- und Schlagzeugklängen von New Order, The Strokes, The Radio Dept. und vielen mehr wird gleich vom ersten Ton an jeder Gedanke an einem abgehangenen Kostümschinken ausgetrieben. Sofia Coppola taucht nicht ins 18. Jahrhundert ab, sie spielt damit und sie beherrscht dieses Spiel verdammt gut.
So gut, daß man in jeder Sekunde dieser 2-stündigen Meditation spürt, wie viel Spaß allein schon die Dreharbeiten gemacht haben müssen: das echte Versailles als Kulisse zu haben, in Torten und Cremes zu schwelgen, in Samt und Seide, Manolo Blahnik hunderte von Schuhen entwerfen zu lassen und dann mittendrin ein Paar Chucks für die Kamera zu drapieren, Schäferspiele und Maskenbälle zu inszenieren und – vor allem – das Elend der heutigen Welt wie natürlich auch die historische Realität in Frankreich einfach auszublenden. Wir sind bei Königs, und wir bleiben auch da – nur einmal, ganz kurz, verneigt sich der Film vor den aufständischen Untertanen.
Dieses Porträt der letzten vorrevolutionären Königin von Frankreich ist keine Hinrichtung, sondern eine Hommage. Eine rosarot gefärbte, pudrige, leidenschaftliche Liebeserklärung an das Idyll des Hofes, die wohlweislich vor der Verhaftung und Enthauptung Marie-Antoinettes endet. Es ist auch kein testosterongefüllter Mantel- und Degen-Film, sondern das sinnliche Gegenstück, die zarte, geduldige, entspannt freche Entwicklungsgeschichte einer kleinen Österreicherin, die in einem entblößendem Zeremoniell nackt, wie Gott sie schuf, Heimat und Hof wechselt, um mit dem französischen Thronfolger vermählt zu werden.
Und dann Jahre braucht, um in ihre neue Rolle zu schlüpfen, sich im steifen Zeremoniell zurecht zu finden und im Versailler Intrigenstadel durchzusetzen, den eigenen Mann zu erobern – und andere auch. In der Erinnerung bleibt kaum eine Szene ohne Kirsten Dunst als Marie-Antoinette. So sehr beherrscht sie den Film, so locker-natürlich agiert sie als Nette von Versailles, daß selbst Asia Argento als Madame du Barry und Marianne Faithful als Kaiserin Maria Theresia dagegen nur verblassen können.
Wer, wenn nicht Sofia Coppola, hätte solch ein Meisterstück als Hofberichterstatter hervorbringen können? Schließlich war ihr Vater Francis Ford der Sonnenkönig von Hollywood, und wer „Vielleicht bin ich zu nah. Notizen bei der Entstehung von Apocalypse Now“ gelesen hat, die von ihrer Mutter Eleanor Coppola verfaßte Hagiographie, der weiß, daß beim Film der Absolutismus fortlebt. Zoetrope hieß das amerikanische Versailles, in dem Sofia aufgewachsen ist, das Studio ihres Vaters. In der Zeit von Siouxsie and the Banshees, Adam Ant & The Ants, New Order, Bow Wow Wow, The Cure, die den Soundtrack von „Marie Antoinette“ ebenso prägen wie Air und Phoenix, Sofias aktuellere Lebensbegleiter.
Prinzessin Sofia und Königin Marie-Antoinette sind die Lichtgestalten eines unschuldigen Reiches, aus jener fernen Dimension abseits einer Lady Di, Caroline oder Paris Hilton, wo eben kein Paparazzi-Mob die Paläste stürmt, und keine High-Society sich fernsehgerecht verdingt.
Stattdessen wird in „Marie Antoinette“ dem Eskapismus gefrönt, den hemmungslosen Momenten zu zweit zwischen den Laken, den spielerischen Augenblicken mit kleinen Kindern, dem schwelgerischen Empfinden angesichts einer neuen Modekollektion, dem atemberaubenden Genuß frischer Petit-Fours. Was will man mehr, an Tagen wie diesen?
*Diese Filmkritik erschien zuerst im herbstlichen „In München“ 22/2006.

(Foto: ARTE F/Taurus Media)

Mittwoch, 2. März 2011

Serge Gainsbourg oder die Gentrifizierung der Stars

20 CDs mit Schmuckband, biografischen Notizen, Bilder-Portfolio und dem musikalischen Gesamtwerk für knapp 150 Euro: Zum 20. Todestag kann man sich den kompletten Serge Gainsbourg jetzt adrett ins Regal packen – wenn auch (noch) nicht mit Ledereinband und Goldschnitt.
Dabei war das zu Lebzeiten noch ganz anders. Im Grunde hat man Gainsbourg in Frankreich zuletzt vor allem gehaßt. Weil er die Marseillaise verreggaet und mit seiner 12-jährigen Tochter Charlotte „Lemon Incest“ besungen hat, weil er vor laufender Kamera einen 500-Franc-Schein abfackelte oder Whitney Houston anvertraute, daß er sie gern ficken würde. Ganz dirty old bastard. Und bei uns in Deutschland nahm ihn eh kaum einer wahr, und wenn, dann meist nur in Verbindung mit dem Schiebertraum pubertierender Gymnasiasten im Partykeller: „Je t'aime...moi non plus“. Dann war er tot.
Sein Grab am Friedhof von Montparnasse oder sein Häuschen, rue de Verneuil 5 bis, sind in den zwei Jahrzehnten danach nahezu unberührt, höchstens noch schmuddliger, kaputter, großartiger geworden. Doch die Zeiten haben sich geändert, wie man an seinem Roman gut feststellen kann. Im Original nach dem malenden Titelprotagonisten „Evguénie Sokolov“ betitelt, haben wir vom Popa-Verlag ihn 1987 als „Die Kunst des Furzens“ eingedeutscht. Dreizehn Jahre später bringt der Blumenbar Verlag dieselbe Übersetzung als „Das heroische Leben des Evgenij Sokolov“ neu heraus.
Aus dem kleinen, miesen Provokateur war ein Held geworden. Künstlern wie Serge Gainsbourg ergeht es da nicht anders als einem Prenzlauer Berg oder dem Münchner Westend: ihre Fans sind alt, wohlhabend und saturiert geworden. Ihre kleine, schmutzige Nische mehrheitsfähig. Und ein Maxim Biller meint: „Dreißig Jahre vor Charlotte Roche erzählte der größte Komponist aller Zeiten, dass auch ein Arschloch schön sein kann, und schrieb darüber diesen soooo traurigen Roman.“ Mir war das alte häßliche Arschloch lieber...

(Foto: Garret McMahon/flickr)

Dienstag, 1. März 2011

Facebook-Pages deutschsprachiger
Journalisten (März 2011)

Ab heute werde ich am 1. jeden Monats eine Liste jener deutschsprachigen Kollegen veröffentlichen, die mit einer Page (früher: Fanseite) bei Facebook präsent sind.
Und zwar sowohl von Kollegen, die ihre Seite offensichtlich selbst betreuen (gefettet), wie auch von Journalisten und anderen Mediengrößen, deren Auftritt wohl Mitarbeiter bzw. der Arbeitgeber (normale Schrift) oder aushäusige Fans (kursiv) betreuen.
Berücksichtigt werden dabei nur den Journalisten persönlich zuzuordnende Facebook-Auftritte, aber keine Seiten von Redaktionen, Sendern, Verlagshäusern oder anderen Institutionen.
Normale Facebook-Accounts („Personen“) fallen ebenfalls durchs Raster, auch wenn Kollegen wie Beate Wedekind diese durchaus vorbildlich zum Vernetzen benutzen.
Neben Namen, Funktion, Medium und – der ständig schwankenden – Anzahl der Follower registriere ich auch gegebenenfalls, unter welchem Rubrum („Person des öffentlichen Lebens“, „Chef“, „Autor“, „Journalist“...) die Seite jeweils eingeordnet wurde.
Neuvorschläge und Korrekturen gerne hier im Kommentar oder via Mail (siehe Impressum in der rechten Spalte). Im März werde ich diesen Eintrag noch laufend ergänzen. Ab April gibt es dann immer zum Monatsersten einen neuen Beitrag mit dem Status-quo der Charts.
  1. Cherno Jobatey, Person des öffentlichen Lebens (Moderator ZDF-Morgenmagazin), gefällt 5.542 Personen
  2. Henryk M. Broder, Person des öffentlichen Lebens (Pauschalist „Die Welt“), gefällt 4.915 Personen
  3. Franz Josef Wagner, Unternehmen („Bild“-Kolumnist), „Post von Wagner“ gefällt 3.169, eine weitere Page als Autor 235 Personen
  4. Günther Jauch, Person des öffentlichen Lebens (Moderator), gefällt 2.975 Personen
  5. Marcel-Reich-Ranicki, Person des öffentlichen Lebens (Literaturkritiker), gefällt 2.732 Personen
  6. Bastian Sick, Autor („Spiegel“-Kolumnist), gefällt 1.542 Personen
  7. Alice Schwarzer, Autor (Chefredakteurin „Emma“), gefällt 1.432 Personen
  8. Antonia Rados, Gemeinschaft (Reporterin RTL, Vox und n-tv), gefällt 1.312 Personen
  9. Richard Gutjahr, Person des öffentlichen Lebens (Moderator Bayerisches Fernsehen, Kolumnist „Die Abendzeitung“), gefällt 1.263 Personen
  10. Claus Strunz, Person des öffentlichen Lebens („Chefredakteur“ Hamburger Abendblatt), gefällt 962 Personen
  11. Harald Martenstein, Autor (Kolumnist „Die Zeit“, Autor „Der Tagesspiegel“) gefällt 850 Personen
  12. Kai Diekmann, Autor (Chefredakteur „Bild“) gefällt 773 Personen
  13. Stefan Niggemeier, Webseite (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), gefällt 698 Personen
  14. Wolfram Weimer, anfangs: Autor, jetzt als: Journalist (Chefredakteur „Focus“), gefällt 695 Personen
  15. Frank Plasberg, Unternehmen („hart, aber fair“), gefällt 526 Personen 
  16. Claus Kleber, (Erster Moderator „heute journal“), gefällt 513 Personen
  17. Hubert Burda, Person des öffentlichen Lebens (Hubert Burda Media), gefällt 496 Personen
  18. Giovanni di Lorenzo, Person des öffentlichen Lebens (Chefredakteur „Die Zeit“), gefällt 464 Personen
  19. Else Buschheuer, Autor (freie Journalistin), gefällt 240 Personen
  20. Ulrike Zeitlinger, Journalistin (Chefredakteurin „freundin“, „freundin Wellfit“ und „freundinDONNA“ sowie Redaktionsdirektorin „BurdaStyle“), gefällt 210 Personen
  21. Tom Buhrow (Moderator „Tagesthemen“), gefällt 193 Personen
  22. Frank Schirrmacher, Autor (Herausgeber „F.A.Z.“), gefällt 130 Personen
  23. Reinhold Beckmann, Gemeinschaft (ARD-Moderator), gefällt 46 Personen 
  24. Benjamin von Stuckrad-Barre, Schriftsteller (freier Journalist), gefällt 44 Personen
  25. Helmut Markwort, Interesse (Herausgeber „Focus“), gefällt 42 Personen
  26. Heribert Prantl, Person des öffentlichen Lebens (Mitglied der Chefredaktion „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 41 Personen 
  27. Hans Leyendecker, Autor (Resortleiter Investigative Recherche „Süddeutsche Zeitung“), gefällt 40 Personen
  28. Petra Gerster, Person des öffentlichen Lebens (Studioredakteurin „heute“), gefällt 37 Personen

Sonntag, 27. Februar 2011

Live-Blog zur Oscar-Nacht

(Update: Live-Blog zur Oscar-Nacht 2015 hier!) 
Alle Jahre wieder: Auch heuer blogge ich an dieser Stelle wieder live zur Verleihung der Academy Awards. Wer sonst zwischen Hollywood und Wien noch so bloggt, streamt oder die Übertragung von Pro Sieben und ORF 1 als Public Viewing präsentiert, habe ich auszugsweise zusammengestellt – die Liste wird laufend aktualisiert. Bis später!

Weitere Live-Blogger:

Wer twittert – vielleicht – aus dem Kodak Theatre (darunter einige Mominees): 

Public Viewing:

Streams
19:09
Das Bilderangebot auf dem Presseserver der Academy ist zumindest jetzt im Vorfeld weit schlechter als letztes Jahr. Insofern ist es möglich, daß ich im Lauf der Nacht mich mehr auf reine Textkommentare beschränken muß und nicht mehr viele schöne Bilder posten kann. Möglicherweise wechsle ich dann doch zu Twitter über...

20:45
Schneefall in L.A. County, Frostwarnung in der Stadt, das verspricht Nippelalarm am roten Teppich...

22:59
Mit der Doppelmoderation der beiden Leinwandschönheiten Anne Hathaway und James Franco droht zwar heute abend das langweiligste Intro seit langem, aber was die Filmauswahl und deren Darsteller betrifft („Biutiful“, „Black Swan“, „Social Network“, „The Kids Are Allright“, „True Grit“, „The King's Speech“), ist es eine der preiswürdigsten Auswahlen aller Zeiten...

23:47
Eine meiner liebsten Fernsehpappnasen, und so ziemlich die einzige, die ich gern noch öfter sähe, ist Steven Gätjen. Um so trauriger, daß er am roten Teppich heute für Pro Sieben erst kurz nach 1 Uhr on air geht, während die anderen Sender schon um Mitternacht mit ihrer Berichterstattung beginnen. Also wiederhole ich, um die Zeit bis dahin zu überbrücken, einfach einen Absatz aus meinem Oscar-Liveblog von 2009: Red-Carpet-Wegelagerer Steven Gätjen ist sicherlich einer der Mutigsten unter allen Fernsehfuzzis. Hat sich der blonde Beau doch tatsächlich trotz seiner panischen Angst vor Pferden vor ein paar Jahren von meiner Entwicklungsredaktion auf ein Roß setzen lassen. Wie man so furchtlos wird? Vielleicht liegt's an seiner Lehrzeit und der dort empfangenen Fanpost: „Den schärfsten Brief habe ich noch während meiner Zeit als MTV-Moderator bekommen. Da war ein Reagenzglas beigelegt. Und das Mädchen hat geschrieben: 'Steven, ich will deine Kinder!'“

0:02
Associated Press hat mit dem Live Stream vom roten Teppich angefangen.

0:05
Gleißendes Sonnenlicht, aber klirrende Kälte und ein frischer Wind in Hell-A.

0:26
Die Associated Press Reporter am roten Teppich loben Banksys preiswerte wie wirkungsvolle Graffiti-Kampagne (während andere Filme mit bis zu 20 Millionen $ beworben wurden) und fragen sich, ob und in welcher Verkleidung er gegebenenfalls den Oscar für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm entgegen nähme. Die Academy scheint Bedenken gegen jegliche Gesichtsverhüllung geäußert zu haben.

0:35
Als würde es nicht reichen, daß James Franco moderiert und als bester Hauptdarsteller nominiert ist: Nach der Preisverleihung lädt er auch noch zu seiner eigenen Party und wird jetzt bereits mit klassischen Gastgebern wie Elton John, Vanity Fair oder Madonna in einem Atemzug genannt.

0:38
Ich bin ja gespannt, ob beim Rückblick auf die Verstorbenen Bernd Eichinger auftaucht... Sein Tod fand in Hollywood weit weniger öffentliche Resonanz als hier in München.

0:44
Erster Verlierer des Abends: Oscar.com! Von wegen „Oscar gets geeky“„Unfortunately, this feature is not available outside the United States“.

0:51
Wonach möchte Mila Kunis nie mehr gefragt werden? Von welchem Designer ist Ihr Kleid (hier: Elie Saab)? Nein, bitte nie mehr nach der Bettszene mit Natalie Portman fragen!

0:59
Steve Martin: „Oscar Holy Sunday – The Ritual Thanking of the Lord for Helping One Win and For Not Helping the Other Nominees.“

1:04
Bin gespannt, ob Annemarie Warnkross gleich die ersten zwanzig Minuten vom roten Teppich in dem gleichen Outfit bestreitet, daß sie auf dem Promobild trägt. Erinnert mich ein bißchen an die nuttigen Outfits in Paul Verhoevens „Showgirls“.

1:09
Nein, tut sie nicht.

1:13
Langsam wird's ernst: Zwei Fernsehfenster, acht Tabs und die Twitter-App am Start.

1:20
And the Oscar goes to „The King's Speech“, James Franco und Natalie Portman – meint zumindest Mashable. Aber die haben auch den Live Stream auf Oscar.com empfohlen...

1:25
Déja-vu von den Golden Globes: Auch bei den Oscars setzen Damen wie Jennifer Hudson auf Golden Globes.

1:37
Mark Ruffalo
heißt bei mir ab jetzt nur noch der Grüffelo.

1:39
Steven Gätjen: „Da sehen Sie übrigens Maria Furtwängler, die im gleichen Flieger saß wie ich... Frau Furtwängler, wie kommen Sie hierher?“ „Ich war auf einer spannenden Konferenz über Quantenphysik, und jetzt bin ich hier, wenn das nicht Quantenphysik ist!“

1:43
Gätjen meint, Penelope Cruz wäre nicht da. Habe ich sie vorhin nicht auf dem AP-Stream gesehen, in einem roten, mit Goldregen übersäten Kleid – oder war das ihre Schwester?

2:02
Lustig wie – etwa hier bei Natalie Portman oder auch bei Jennifer Hudsons rotem oder doch orangefarbenem Outfit – je nach Sender/Stream die Kleiderfarben changieren...

2:09
theTVaddict: „Hoping the Oscar host version of James Franco is more entertaining than the interview subject one“.

2:13
Bei Reuters muß jemand in Scarlett Johansson verliebt sein (wo nicht?). Als einzige kriegt sie gleich drei Bilder hintereinander...

2:26
Was nützt das Gerede von der anvisierten jüngeren Zielgruppe und der Einsatz neuer Moderatoren, wenn sie mit der stinklangweiligen Red-Carpet-Show alles vom Fernseher vertreiben, was sich noch ohne Rollator zu bewegen vermag?

2:37
Wo hat James Franco nur die Oscar-Statue versteckt?

2:40
Und mit dieser ganzen Mominees und Grannies kommen sie bei jungen Zuschauern sicher auch toll an... Die Einspieler waren okay, aber auf der Livebühne loosen Franco und Hathaway ziemlich ab...

2:45
Marius Zekri: „Im Vergleich zu Hugh Jackman und Alec Baldwin sind James Franco und Anne Hathaway so lustig wie Fußpilz“.

2:52
Erster ganz großer Moment: Kirk Douglas auf der Bühne. Zu Anne Hathaway: „Where were you when I did movies?“

2:59
Die ersten offiziellen Bilder von der Ankunft sind da. Nur hängt der Log-in für die High-Rez.
„The server is temporarily unable to service your request due to maintenance downtime“.

3:01
Justin Timberlake: „I, hm, I'm Banksy!“

3:03
Schade, kein Oscar für den Grüffelo.

3:06
Dann eben ein paar Low-Rez High-Rez zwischendurch.

Florence Welch

Michelle Williams

Scarlett Johansson

3:13
Josh und Javier in Eierschalenfarben, das geht ja gar nicht.

3:16
Nach dem Oscar für Aaron Sorkins Drehbuch zu „The Social Network“ will ich glatt noch einmal seine ganzen „West Wing“ Staffeln sehen.

3:20
Drehbuchautor David Seidler („The King's Speech“) in seiner Dankesrede: „My father always said to me I would be a late bloomer“.

3:25
Langsam wird's peinlich.


3:43
Wenigstens funktioniert das Log-in zu den High-Rez jetzt.

Halle Berry

Reese Witherspoon

Gwyneth Paltrow

4.18
Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn ich beim Bloggen verstumme: Ich bin gebannt oder entsetzt. Heuer letzteres...

4:23
Schade, daß wir keine Chance bekamen, Banksy zu erleben, aber Charles Ferguson („Inside Job“) machte es mit seiner Dankesrede wett: „Three years after financial meltdown, caused by fraud, not a single financial executive has gone to jail and that's wrong.“

4:27
Billy Crystal, das war der Gastgeber, als wir uns beim Oscar noch amüsierten. Und kaum steht er auf der Bühne, lacht der Saal...

4:34
Hatte ich doch recht: Gerade kommen die Bilder von Penelope Cruz Hand in Hand mit Javier Bardem rein...
Cate Blanchett

Marisa Tomei

Natalie Portman

Schon ein paar Augenblicke her, aber der größte Lacher des Abends: „Should have gotten a haircut“, Luke Matheny bei seiner hinreißenden Dankesrede.

4:55
Céline Dion
gedenkt der Toten. Habe ich vor Schreck Bernd Eichinger übersehen oder haben sie ihn tatsächlich ignoriert? (Würde mich nicht wundern, so wie man in Hollywood die Todesnachricht behandelt hat...)

5:30
Wenn schon die Oscar-Verleihung keine Überraschungen birgt: Pro Sieben promotet in der Werbepause groß die ZDF-Produktion „Der Grüffelo“. Na ja, als einzige deutsche Oscar-Nominierung...

(Fotos: A.M.P.A.S., Ivan Vejar / A.M.P.A.S., Darren Decker / A.M.P.A.S., Brian Crowe / A.M.P.A.S., Michael Yada / A.M.P.A.S., Pro Sieben, 30 Rock)