Montag, 14. Januar 2008

Deppenpreis

Nichts gegen Tim Burton, Helena Bonham Carter und Johnny Depp – alles drei persönliche Favoriten, aber nachdem ich letzte Woche „Sweeney Todd“ gesehen habe, muß ich sagen, daß die drei auch schon mal Mist produzieren (bei Burton nicht zum ersten Mal, „Mars Attacks!“ war ja auch zumindest ein zweifelhaftes Vergnügen, aber immerhin noch ein Vergnügen). Aber das Stephen-Sondheim-Musical ist einfach nur eine dröge Litanei, die Johnny Depp mit ein, zwei Grimassen durchsteht, wogegen selbst ein Til Schweiger begnadet wirkt. Depp dafür mit einem Golden Globe auszuzeichnen, ist schon eine, äh, ungewöhnliche Entscheidung.



3 Kommentare:

Kerstin Klein hat gesagt…

General kann ich mit Musical-Filme wenig anfangen. Ich bin ein Fan von Johnny Depp´s schrägere Filme aber Musicals? Nee, nee.

Dorin hat gesagt…

Ich gehe immer gern in Filme, ohne daß ich zuvor etwas darüber gelesen habe, was mir aufgrund der Einladungen zu Pressevorführungen, Wochen bis Monate vor dem Kinostart, leicht fällt... Und mit meiner Ablenkung durch "Hundert Tage Bücher" wußte ich in diesem fall auch nicht viel mehr, als daß Johnny Depp mitspielt. Du kannst Dir mein Entsetzen vorstellen, als sie plötzlich zu singen anfingen...

Kerstin Klein hat gesagt…

*lach
das kann ich mir nur zu gut vorstellen. manche musicals sollen ja richtig gut sein, teilweise auch preise bekommen und trotzdem versuche ich sie zu vermeiden. (eine ausnahme sind allerdings die bollywood filme. die erinnern mich einfach an meine kindheit.)