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Sonntag, 28. Februar 2010

Ulrike Zeitlinger: Vom Blattmacher zum V.I.P. Chocolatier

Wir kennen Sie als langjährige Blattmacherin („Mädchen“, „Cosmopolitan“, „freundin“) und working mom, doch nun hat sich Ulrike Zeitlinger, derzeit mit vier fünf Blättern („freundin“, „Wellfit“, „Burda Style“, „Alley Cat“, „Anton“ „freundin DONNA“) nicht gerade unterbeschäftigt, auf völlig neuem Terrain bewiesen, als V.I.P. Schokofee: Anläßlich der Eröffnung der Bunten Schokowelt von Ritter Sport in Berlin kreierte Zeitlinger neben Stars wie Iris Berben, Amelie Fried, Sarah Kuttner, Michaela May, Boris Entrup, Caroline Link und Florian Langenscheidt ihre ganz persönliche V.I.P.-Mischung aus Cranberry, Rotem Pfeffer und Macademia.
Ganz so neu ist das süße Geschäft für Zeitlinger auch nicht, schließlich beweist sich die Chefredakteurin seit der Geburt ihres nunmehr 5-jährigen Sohnes Ben als begeisterte wie begnadete Plätzchenbäckerin und Geburtstagstortenkünstlerin. Vom geschickten Einsatz vielfältiger Süßigkeiten zur Befriedung ihrer Redaktion ganz zu schweigen, da hat sie von ihrer langjährigen Mentorin Patricia Riekel gelernt, die erst unlängst wieder postulierte, daß Redakteurinnen nicht weinen könnten, wenn man ihnen etwas Süßes in den Mund steckt. 
Verkauft wurden die Promitafeln auf eBay, das ein noch härterer Bekanntheitsbarometer ist als „Buntes“ Star Control. Während Berben, Kuttner, Langenscheidt und ein Max Herre für ihre Tafeln zwischen 13 und 20 Euro zugunsten der – von Langenscheidt gegründeten – Kinderhilfsorganisation Children for a better World e. V. erzielten, liegt Zeitlinger immerhin noch mit ihren erlösten Geboten über Bestsellerautorin und Talk-Veteranin Amelie Fried oder Oscar-Preisträgerin Caroline Link.
Was wohl als nächstes kommt: eine Teemischung von Giovanni di Lorenzo oder Nagellack von Petra Winter?

Mittwoch, 24. Februar 2010

Babyalarm bei Burda

Allein 16 Neugeborene in fünf Jahren. Mehr müßte man gar nicht schreiben. Natürlich war es von „InStyle“- Chefredakteurin Annette Weber ungeschickt, so zu tun, als gäbe es bei schwangeren Redaktionsmitgliedern nur zwei Möglichkeiten: sie loszuwerden oder mit durchzuschleppen. Und diverse arbeitsrechtliche Gerichtstermine ließen auch ahnen, daß man bei „Elle“ und „InStyle“ als werdende Mutter eher einen schweren Stand hat.
Aber offen gesagt waren das eher neue Töne im Hause Burda. Ob die beispielhafte Schaffung eines betriebsnahen Eltern-Kind-Initiative mit Kindergarten und Krippe in der Burda-Bande oder Helmut Markworts Engagement für die Verbindung von Kind und Karriere in der „Focus“-Redaktion, Mütter waren in diesem Medienkonzern tendenziell gut aufgehoben. (Auch wenn es aus Markworts Mund immer leicht mutterkreuzhaft deutschtümeln klang, wenn er Redakteurinnen zur Fortpflanzung aufforderte.)
In der heute erscheinenden „freundin“-Ausgabe zeigt das Team um Chefredakteurin Ulrike Zeitlinger nun ganz konkret, wie man Job und Familie vereinbaren kann. Nicht umsonst ist Zeitlinger vor fünf Jahren während des Mutterschutzes von „Cosmopolitan“ zur „freundin“ gewechselt – und mit ihr die halbe Redaktion. Im Hause Jürg Marquard haben Mütter tatsächlich einen schweren Stand, während Burda nicht nur auf dem Papier viel anzubieten hat.
Flexible Arbeitszeitmodelle mögen in den Augen von Nedelchev und Weber nicht taugen, um ein monatliches Glossy zu produzieren, aber wie das 14-tägliche Vollprogramm der „freundin“ mit einer Mütterriege erfolgreich produziert wird, zeigt die stolze Redaktion im aktuellen Heft mit viel Understatement: „Alles ganz normal“, schreibt Zeitlinger in ihrem Editorial, und präsentiert sich weiter hinten im Heft auf sechs Seiten mit Kind und Kegelgenossinnen. Quer durch alle Ressorts und Hierarchien stellen sich beispielhaft zehn der working moms, die das Blatt mitgestalten, samt Nachwuchs vor. Insgesamt durften sich die Mütter in der Redaktion in den letzten fünf Jahren über 16 Neugeborene freuen, von den bereits größeren Kindern ganz zu schweigen. Auch ein Erfolg in dieser zahlengetriebenen Branche.

Freitag, 20. Juni 2008

Burda-Bilanz: Kopf für Kopf

Dafür, daß Christiane zu Salm 2007 noch gar nicht bei Burda war, sondern ihr Amt erst zum 1. April 2008 antrat, ist Sie in der Bilanz recht häufig präsent...

Anzahl der Abbildungen im Jahrbuch 2008 der Hubert Burda Media:

9 Hubert Burda
7 Helmut Markwort
5 Christiane zu Salm
4 Stephanie Czerny
4 Maria Furtwängler
4 Dr. Paul-Bernhard Kallen
4 Patricia Riekel
3 Uli Baur
3 Reinhold G. Hubert
3 Dr. Christa Maar
3 Andreas Schilling
3 Jan-Gisbert Schultze
3 Ulrike Zeitlinger
2 Sabine Nedelchev
2 Frank-Jörg Ohlhorst
2 Matthias Pfeffer
2 Dr. Marcel Reichart
2 Christof Schuh
2 Andreas Struck
2 Egon Weimer
2 Jochen Wolff
1 Jürgen Bruckmeier
1 Henning Ecker
1 Heiko Hebig
1 Franziska Deecke
1 Nikolaus von der Decken
1 Cornelia Menner
1 Paul Sahner
1 Jürgen Todenhöfer
1 Jochen Wegner
0 Annette Weber