Dienstag, 27. Dezember 2016

10-jähriges Blog-Jubiläum

Heute vor zehn Jahren ging es los. Mit meinem ersten eigenen Blog. Und einem ersten Beitrag, der heutzutage ein typischer Tweet wäre. Inzwischen habe ich rund ein halbes Dutzend Blogs, teils namentlich, teils anonym. Und alle stehen in den Schatten meiner Twitter-Accounts, die viele Inhalte, die früher Blog-Potential gehabt hätten, etwa gerade die kurzen Zitate, die Links auf Lesenswertes von Kollegen oder einzubettende Videos, schneller und effektiver verbreiten. Wozu dann noch bloggen?
Unter meinen 3308 Blogeinträgen hier erzielten bezeichnenderweise die Listen twitternder deutschsprachiger Journalisten die größte Reichweite. Ein Projekt, mit dem ich 2011 anfing und das heute wohl keinen mehr groß interessieren würde. Außerdem finden sich unter den Top 10 der in den letzten zehn Jahre meistgeklickten Blogartikeln Beiträge zur Raumpatrouille, Mathias Döpfner, Sido, „Focus“ und – mit steigender Tendenz – die textfreien Bildserien „Blue Glow“, „Ohne Titel“ und „Puschel auf Reisen“, die seit wenigen Monaten offenbar via Google-Bildersuche rasant wachsende Zugriffzahlen generieren. In meiner Liga bedeutet das: vierstellig mit Tendenz nach oben.
Die größte Medienresonanz hatten dagegen meine Recherchen zu den via Twitter geleakten Exitpolls 2009. Kaum bei Twitter, hatte ich eben dort auch gleich ein wichtiges Themenfeld für meinen Blog entdeckt.
Dass ich als klassischer Printjournalist meine Erkenntnisse mal „nur“ verbloggen würde, hätte ich selbst zuletzt erwartet.
Wie bei allen Dingen, ob mein erster CD-Player (1999 – ein Abschiedsgeschenk meiner Kollegen vom „Tagesspiegel“), mein erstes Smartphone (2011 – ein Geschenk zu meinem Fünfzigsten) oder mein erster Tweet (2008 – ich hasste bis dahin Twitter und vor allem Twitternde), war ich auch beim Bloggen Late Adopter.
Los ging es 2006 für die „freundin“-Redaktion. Bei Burda waren – nicht zuletzt dank Heiko Hebig – mal wieder Blogs der neueste heiße Scheiß. Und ich als Quotenmann galt qua Geschlecht als technisch interessiert und somit als der Richtige, die „freundin“-Blogs zu relaunchen. Das verschaffte mir schnell bis heute währende Freundschaften, aber vor allem Feindschaften (Don Alphonso, Thomas Knüwer, Peitschen-Borchert & Co). Und das ohne auch nur ein einziges Mal selbst gebloggt zu haben, sondern nur in meiner Rolle als hauptamtlicher Blogbetreuer.
Beim redaktionellen Admin blieb es aber nicht. Wie das so ist mit „freundin“-Redakteurinnen und -Autorinnen, die on top, ohne Zusatzvergütung bloggen sollen: ihr Elan ließ nach. Irgendwann mußte oder durfte ich erst einmal bei der „freundin“ selbst mitbloggen. Kam auf den Geschmack. Und erkannte, dass ich so manches kaum unter dem Konzerndach äußern wollte.
So kam es zum Tivoli-Blog (hier die Namenserklärung), der dann Jahre später, im Rahmen einer Markenbereinigung, in Nice Bastard umbenannt wurde.
Die Zeiten einzelner Blogeinträge mit vier- und fünfstelligen Klickraten sind zumindest bei den Texten längst vorbei. Kolleginnen wie Patricia Riekel oder Annette Weber, über die ich gern gelästert habe und die mir immer sehr viel Traffic gebracht haben, spielen heute in der Branche kaum noch eine Rolle. Und dieser Blog ist zu dem geworden, was das Genre im Grunde vielleicht von Anfang auch war: Ein Tagebuch, das gerade mir selbst dazu dient, Erlebtes und Erlesenes festzuhalten sowie Verlegtes oder Vergessenes wieder aufzuspüren.
Mein liebster, weiterhin laufend aktualisierter Blogeintrag ist immer noch mit Burda verbandelt: In einer Konkordanz der „InStyle“-Ausgaben protokolliere ich seit anderthalb Jahren, welche Berufsbezeichnungen die Redaktion ihren Promis verleiht. Der Trend geht da ganz stark von den It-Girls, Fashion-Bloggerinnen und Schmuckdesignerinnen zu den Influencern.
Bei mir wird es hier auch irgendwie weitergehen. Lassen wir uns 2017 überraschen, wohin.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Feine erste Sätze (26)

„Provided that you were not married to Zsa Zsa Gábor – and many people were – she could be a lot of fun.“
„The Times“ vom 19. oder 20. Dezember 2016 (vollständig kostenlos online beim The Australian)

Sonntag, 18. Dezember 2016

Dienstag, 13. Dezember 2016

Münchner Cafés, Bars und Kneipen zwischen den Jahren (Updates)

Das hier ist eine alte Übersicht von 2016. Die aktuellen Öffnungszeiten für 2023 findet ihr unter diesem Link.

Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Büroersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)
  • Alter Simpl Heiligabend geschlossen, an den Weihnachtstagen, Silvester und Neujahr ab 18.30 Uhr geöffnet. 
  • Aroma Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 16 Uhr und Neujahr von 12 bis 18 Uhr.
  • awi Heiligabend geschlossen. Am 1. Weihnachtsfeiertag geöffnet.
  • Baader-Café Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet, mit DJ Tom Tom, aber ohne Küche. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet. Silvester bis 18 Uhr geöffnet und dann wieder ab 21 Uhr, mit DJ Schoko. Es gibt Fleischpflanzerl, vegetarische Pflanzerl und Kartoffelsalat. Neujahr ab 12 Uhr geöffnet.
  • Bagels & Muffins Heiligabend geöffnet, Weihnachten geschlossen. Silvester mindestens bis Mitternacht geöffnet.
  • Barer 47 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Barer 61 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Benko-Bar Über die Feiertage und zwischen den Jahren geschlossen.
  • Burda-Bar Vom 24. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Burg Pappenheim Heiligabend traditionelles Weißwurstessen, bis 16 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Cabane Bis 8. Januar geschlossen.
  • Cafékiosk Vom 24. Dezember bis 8. Januar geschlossen. 
  • Déjà Bu Weinbar Vom 23. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Dompierre Schellingstraße: Heiligabend von 8 bis 13 Uhr, am 26. Dezember geschlossen. Türkenstraße: Heiligabend von 8 bis 13 Uhr, am 26. Dezember bis 12 Uhr.
  • Enrico Pallazzo Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet. Vom 30. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Frau Bartels Heiligabend ab 20.30 Uhr geöffnet. Silvester kurz nach Mitternacht geöffnet.
  • Freebird 24. und 25. Dezember geschlossen. Silvester ab 22 Uhr geöffnet.
  • Gegenüber Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen. 
  • Goldene Bar Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Gratitude Eatery Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember sowie am 3. Januar ab 18 Uhr geöffnet. Silvester Menü.
  • The Hutong Club Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Vom 26. bis 30. Dezember ab 18 Uhr geöffnet. Silvester auf Vorbestellung. Neujahr geschlossen, ab 2. Januar wieder regulär auf.
  • Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Café Jasmin Am 18. Dezember nur bis 18 Uhr geöffnet, Heiligabend von 10 bis 14 Uhr. Am 25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
  • Kiss Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Kiste Heiligabend von 23 bis 3 Uhr geöffnet („Vodka statt Familie“).
  • Klenze 17 Am 24. und 25. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen. Sonst normal geöffnet (17 bis 1 Uhr).
  • Königin 43 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Der Laden Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Zwischen 27. und 30. Dezember bis 18 Uhr geöffnet.
  • LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Little Wolf Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
  • The Madam Bar Heiligabend geschlossen, dafür am Sonntag, den 25. Dezember geöffnet. Silvester ab 0.30 Uhr geöffnet. Und dann erst wieder ab Donnerstag, den 5. Januar.
  • Morso Heiligabend geschlossen. Vom 25. bis 31. Dezember geöffnet.
  • Orange Box Vom 22. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Padres Heiligabend ab 23 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 21 geöffnet, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Palau Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen.
  • Café Paulo Heiligabend von 8 bis 14 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen von 10 bis 18 Uhr, zwischen 27. und 30. Dezember sowie ab 2. Januar von 8 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Roy Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
  • Ruff's Burger Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag bis 21 (Rindermarkt), 22 (Türkenstraße, Imbiß Occamstraße) bzw. 23 Uhr (Restaurant Occamstraße). Silvester bis 16 (Rindermarkt, Türkenstraße), 17 (Imbiß Occamstraße) oder 22 Uhr (Restaurant Occamstraße) geöffnet, Neujahr bis 21 (Rindermarkt), 22 (Türkenstraße, Imbiß Occamstraße) bzw. 23 Uhr (Restaurant Occamstraße).
  • Salon Irkutsk Heiligabend und Neujahr geschlossen.
  • Schelling-Salon Bis 11. Januar Winterpause.
  • Schnelle Liebe Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Sobicocoa 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Silvester ab 21 Uhr geöffnet.
  • Stadtcafé Heiligabend von 10 bis 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag zu, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zwischen 27. und 30. Dezember von 10 Uhr bis Mitternacht geöffnet, Silvester 10 bis 18 Uhr geöffnet und Neujahr geschlossen.
  • Tafel & Schwafel Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • Th Café Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Neujahr, Dreikönigstag und am 7. Januar geschlossen. Zwischen 27. und 30. Dezember sowie 2. und 5. Januar von 8 bis 15 Uhr geöffnet.
  • Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
  • Türkenhof Heiligabend von 11 bis 17 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr von 11 bis 1 Uhr sowie Silvester von 11 bis 2 Uhr.
  • Waldmeister Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 16 Uhr.

(Foto: Dennis Yang/flickr)

Sonntag, 11. Dezember 2016

Wochenplan

„Die (un-)heimliche Macht der Datenkraken“ – Tagung mit Yvonne Hofstetter, Constanze Kurz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Daniel Moßbrucker, Thomas Petri u.a. / Evangelische Akademie Tutzing, Vernissagen Thomas Bayrle / Kunstbau und Albert Renger-Patzsch: „Ruhrgebietslandschaften“ / Pinakothek der Moderne, Kino der Kunst – Artist Talk mit Johan Grimonprez / Akademie der Bildenden Künste, Claude Millers „Garde à Vue“ mit Romy Schneider, Lino Ventura und Michel Serrault sowie Bertrand Taverniers „La Mort en direct“ mit Romy Schneider und Harvey Keitel / Filmmuseum,  X-mas LUNA / Blue Spa im Bayerischen Hof, Konferenz „Migration, Flucht und Asyl“ / Institut für Zeitgeschichte, DeMasK Saturday Special, Adventsparty / Arabella-Buchhandlung, Pressevorführungen „Jackie“, „Rogue One: A Star Wars Story“, „Mme Christine und ihre unerwarteten Gäste“, „Die irre Heldentour des Billy Lynn“, „Why him?“, „Gemeinsam wohnt man besser“, „Assasin's Creed“, „Allied – Vertraute Fremde“, „Moonlight“ und „Verborgene Schönheit“

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Fundsachen (32): DON

Die letzte Ausgabe von „DON“ unter meiner Regie und im Verlag des Darmstädters Henry Ferling, bevor dieser den Titel an Hans-Joachim Foerster in Berlin verkaufte. Etwa ein Jahr lang war ich 1983/1984, zwischen Herrsching und Berlin pendelnd, als Alleinredakteur für das Blatt verantwortlich.
Nach „Du & ich“ war „DON“ Deutschlands zweitwichtigstes Schwulenmagazin. Und ich war eher zufällig an den Job gekommen. Mein Vorgänger wollte sich nur noch um das im selben Verlag erscheinende „Adam“ kümmern, ein Münchner Freund erzählte mir von der Vakanz, und niemand fragte, ob ich denn überhaupt schwul sei.
Inhaltlich orientierte ich mich denn auch an der „Cosmopolitan“ – und drehte viele ihrer Themen einfach auf schwul. Insofern vielleicht nur konsequent, daß ich später denn auch für „Cosmo“ arbeitete, wie auch für „DONNA“.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Feine erste Sätze (25)

„Eltern sprechen nicht gern darüber, dass Tadel, Belohnung und Erpressung die drei Säulen sind, auf denen Erziehung ruht.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. Dezember 2016.

Dienstag, 15. November 2016

Poparazzi (3): Erheberfreuden

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Früher Journalist. Heute verbringe ich viel Zeit mit Fahrgastinterviews im öffentlichen Personennahverkehr – und werde da auch mal von Facebook-Freunden wie Wolf-Dieter Roth ertappt und abgelichtet. Etwa hier im Starnberger Flügelbahnhof des Münchner Hauptbahnhofs.

Montag, 14. November 2016

Wochenplan (Updates)

26. Auktion / Akademie der Bildenden Künste, LUNAparty / Blu Spa im Bayerischen Hof, Wolfgang Bülds „Twisted Sisters“ und „Lovesick – Sick Love“ / Werkstattkino, Podiumsdiskussion „Echte Rechte für feste Freie beim BR“ / BR, Gerhard Roth: „Wie schaffen 100 Milliarden Neuronen Bewusstsein? Ein Überblick über die aktuelle Bewusstseinsforschung“ / Eres-Stiftung, Vernissage Francis Kéré / Architekturmuseum, GQ First Look ft. Papillon Rising / Goldene Bar, Eröffnung der Rumänischen Kulturtage / Rumänienhaus, Bambi-Verleihung / ARD, „BuchMarkt“-Fachgespräch / Garibaldi, „Flucht in die Karpaten“ / ARD (Foto), Auktion „Kunst des 19. Jahrhunderts“ – Vorbesichtigung mit Brunch / Ketterer Kunst, Pressevorführungen „Elle“, „Phantastische Tierwesen“, „Nocturnal Animals“, „Jackie“ und „Gemeinsam wohnt man besser“

Sonntag, 6. November 2016

Poparazzi (2): Maximilianeum

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Sonst fotografiert Wolf Heider-Sawall von Berufs wegen Größen wie Stoiber, Seehofer oder Peter Handke. Ende November 2015 sah er mich an der Tramhaltestelle des Bayerischen Landtags stehen, erkannte mich erstaunlicherweise prompt und lichtete mich aus der Ferne ab.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Wochenplan

Fotoprobe „Liliom“ / Reithalle, Nosferatu-Nacht / Lenbachhaus (Foto), Citylights – München in ungewöhnlichem Licht / Galerie am Maxmonument, Armin Nassehi: „Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Religion. Woran liegt die Sexbesessenheit des Religiösen?“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kate Tempest: „Let Them Eat Chaos“ / Muffathalle, Student Refugee Semester Welcome / Lost Weekend, Poliça / Technikum, Mykki Blanco / Rote Sonne, A Night with DJ Hell / MMA, Pressevorführung „Die Hollars“

Samstag, 29. Oktober 2016

Poparazzi (1): The Kills/Tonhalle

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Beim Konzert von The Kills am 26. Oktober 2016 in der Münchner Tonhalle. Ich trug das „Sex & Drugs & Avalon“-T und traf mit Steffo offensichtlich auf einen Mickey-Avalon-Kenner, der mich prompt hinterrücks abschoß.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Wochenplan (Update)

„Volk“ versus Demokratie – Antipluralismus und völkisches Denken in der gesellschaftlichen Mitte der Weimarer Republik / Institut für Zeitgeschichte, Vernissagen Friedrich Wilhelm Murnau – Eine Hommage / Lenbachhaus, Eunjung Seo & Reisha Perlmutter: „Silent Waters“ / ponyhof artclub (Foto), Joana Hadjithomas & Khalil Joreige: „Two Suns in a Sunset“ / Haus der Kunst und Anne Pfeifer: „Pulse“ / Størpunkt, Medientage München, The Kills / Tonhalle, „Reale Magie: Performances und Gesten“ – Performancefestival mit Tanja Hamester, Frauke Zabel, Sophie Mainka, Adrian Soelch, Judith Neunhaeuserer, Cordula Schieri, Kristina Schmidt, Sophie Schmidt und Esther Zahel / Akademie der Bildenden Künste, Goran Bregovic and his Wedding & Funeral Band / Muffathalle, Tutzinger Journalistenakademie, Eat & Style / Zenith, Schamrock-Festival der Dichterinnen / Pasinger Fabrik, TSV 1860 - Fortuna Düsseldorf, Ende der Aufarbeitung – Der NSU-Prozess und die offenen Fragen, Meyhane Night / The Circle Bar, Rathaus-Clubbing „18.jetzt“, Pressevorführungen „Willkommen bei der Hartmanns“, „National Bird“, „Amerikanisches Idyll“ und „Plötzlich Papa!“

Montag, 17. Oktober 2016

Feine erste Sätze (24)

„Das Schöne an einer Rede von Evgeny Morozov ist, dass man danach vom Ballast jeglicher Hoffnung befreit ist.“
Jannis Brühl in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 17. Oktober 2016 in seinem Bericht über den Zündfunk-Netzkongress

Sonntag, 16. Oktober 2016

Wochenplan

Thomas Metzinger: „Der transparente Avatar in ihrem Kopf – Wie das Gehirn das bewusst erlebte Ich erzeugt“ / Eres-StiftungFrankfurter Buchmesse„Munich Massive“ – 6 Jahre Goldene Bar (Foto), Premiere „Crazy about Tiffany's“ / Arri, Debates 2016: Hillary Clinton - Donald Trump / Phoenix, Seriencamp / HFF, Munich Off Week, 10 Jahre M.C. Mueller, Podiumsdiskussion „Instrumentalisiert? Musik und Politik“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, „Digitales Leben heute – Das Smartphone als Mittelpunkt? Eine beinahe eindeutige Bestandsaufnahme“ von Christian Jakubetz / Hanns-Seidel-Stiftung, Examensausstellung / Akademie der Bildenden Künste, 7 Jahre Super Paper / Alte Börse, Forschung live – Tag der offenen Tür / Campus Garching, Fritzi Haberlandt & Jens Thomas präsentieren Irmgard Keuns „Das kunstseidene Mädchen“ / Volkstheater, Eben drum: Schlagzeuger-Konzert und Fest / ehemalige Paulanerbrauerei, Pressevorführungen „Ich, Daniel Blake“, „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ und „Junction 48“

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Feine erste Sätze (23)

„Die Hanfmesse ist im Grunde nicht viel anders als die Frankfurter Buchmesse: Die Leute stauen sich vor kleinen Ständen, an denen in grellem Licht die besten Waren ausgestellt werden, außerhalb der Branche unbekannte Größen stoßen Wiedererkennungsschreie aus und umarmen sich, die Luft ist trocken, weshalb am späteren Nachmittag der Alkoholkonsum drastisch ansteigt und damit die Hoffnung, dass sich zuletzt doch noch jemand findet, mit dem sich die mittelmaue Herbstnacht verkürzen lässt.“
Willi Winkler auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ vom 12. Oktober 2016

Sonntag, 9. Oktober 2016

Wochenplan (Updates)

Opening Viva Riori, Vernissagen Shunga – Erotische Kunst aus Japan / MAK Wien (Foto), Zimmer frei / Hotel Mariandl, „Ich ist eine Egomaschine – Was ist Bewusstsein?“ ft. Pawel Althamer, Jan Fabre, Carsten Höller, Peter Kogler, Matt Mullican und Thomas Zipp / Eres-Stiftung, Natalja Zaluska: „Most Relative Times“ / Galerie Klüser 2, „Postwar – Kunst zwischen Pazifik und Atlantik 1945-1965“ / Haus der Kunst und Steve McCurry: „On Reading“ – Photography / Amerikahaus, Katja Kessler & Peter Bulo Böhling präsentieren ihr Buch „Das muss Liebe sein“ / Burda-Bar, ZDF-Pressetag / Haus der Bayerischen Wirtschaft, Sepp Schmidt / PresseClub München, Zündfunk Netzkongress, Munich4Aleppo / Europaplatz, Davide Segats Punch Room / Circle by Cihan Anadologlu, Kirchweihdult, Stijlmarkt / Praterinsel, Bahnwärter Thiel Closing / Station HFF, Pressevorführungen „Trolls“, „The Accountant“, „Arrival“, „The Girl on the Train“, „Baden Baden“ und „Deepwater Horizon“

Sonntag, 2. Oktober 2016

Ohne Titel (33)


Wochenplan

Wiesn, „Glücklich die Glücklichen“ – Szenische Lesung von Yasmina Rezas Roman mit Maria Furtwängler, Kathrin Ackermann u.a. / Komödie im Bayerischen Hof, Vernissagen Domino Pyttel: „Great Ape Love“ / AkademieGalerie, Nina Petriashvili / Provisorium, Drei Farben Schwarz / Neue Pinakothek, Munich Pop Art / Köşk und Natascha Mann: „Body Lines“ / Galerie am Maxmonument, Debates 2016: Tim Kaine - Mike Pence / Phoenix, Doris Dörrie liest aus „Bahnwärter Thiel“ / Bahnwärter Thiel, Pressekonferenz zur Langen Nacht der Museen / Staatliche Münzsammlung, Gender in der Wissenschaft – Zeitgeschichtliche Perspektiven auf die Gleichstellung / Institut für Zeitgeschichte, Glamour-Club mit Bonnie Strange / , Bar-Opening Frau Bartels, Theater in rumänischer Sprache – „Dănilă Prepeleag“ von Ion Creangă / Gasteig, Eröffnungsparty Neues Maxim, Jetzt.de-Kneipenabend / Heppel & Ettlich, „Die Dreigroschenoper“ – Konzertante Aufführung des Gärtnerplatztheaters mit Brigitte Hobmeier, Christoph Filler u.a. / Circus Krone (Foto),  Debates 2016: Hillary Rodham Clinton - Donald Trump / Phoenix, Pressevorführungen „Manchester by the Sea“, „Radio Heimat“, „Die Mieterin – The Salesman“ und „Kubo – Der tapfere Samurai“

Foto: Christian POGO Zach/Gärtnerplatztheater

Sonntag, 25. September 2016

Wochenplan (Updates)

Wiesn, Presse-Frühstück zur Ausstellung „Auf der Suche nach den Wurzeln der Kreativität – Der Primitivismus im Werk von Gabriele Münter“ / Münter-Haus, Die Weine der Navarra / Weinwirtschaft, „Singapore Sling“ / Werkstattkino, Debates 2016 / Phoenix„Vaiana“-Präsentation, Pressegespräch „München 7“, Vernissagen Douglas Coupland: „Bit Rot“ / Villa Stuck und Fotografie heute: „Distant Realities“ / Pinakothek der Moderne, Buchpräsentation von Dorit Rabinyans „Wir sehen uns am Meer“ / Jüdisches Gemeindezentrum, Damian Lentini: „Die Kunsthalle zum Tanzen bringen“ / Haus der Kunst, Trauerfeier Roswitha Heyne / , Heilig-Geist-Kirche, Hoffest / Deutsches Theater, Dillon with Choir: „This Silence Kills the Unknown“ / Kammerspiele, Starnberger Musikantentag / Museum Starnberger See, „The Fall“ Season 3 / BBC, „Westworld“ / HBO und Sky, Pressevorführungen „Die Mitte der Welt“, „Inferno“, „Ostfriesisch für Anfänger“, „Die Insel der besonderen Kinder“ (Foto), „Gemeinsam wohnt man besser“, „Love and Friendship“, „Nocturnal Animals“ und „Human“

Mittwoch, 14. September 2016

Sonntag, 11. September 2016

Wochenplan (Updates)

Buchpräsentation von Benedikt XVI.: „Letzte Gespräche“ mit Kurienerzbischof Georg Gänswein und Peter Seewald / Literaturhaus, Premiere „Lena Love“ / Mathäser, Opening Avery Perfume Gallery Starnberg, Vernissagen Blek Le Rat / Galerie Kronsbein, Moran Haynal: „Howl“ / ars24studio, Stefan Zsaitsits opening Bruder Jakob / Størpunkt, „Shoot! Shoot! Shoot!“ – Fotografien der 60er und 70er Jahre aus der Nicola-Erni-Collection / Münchner Stadtmuseum und Colored Gigs Postertour / Köşk, TSV 1860 - FC Union, Wiesn, Japandult / Glockenbachwerkstatt, Emmys / TNT-Serie, Pressevorführungen „The Fourth Phase“, „Burg Schreckenstein“, „The Infiltrator“ (Foto), „Paterson“, „Auf einmal“ und „Kalinka“

Sonntag, 4. September 2016